Suchergebnisse für „schibsted“ – Online-Recruiting.net https://www.online-recruiting.net immer einen Schritt voraus Thu, 07 Aug 2025 19:51:25 +0000 de-DE hourly 1 Lagebericht Stellenanzeigen Zahlen auf großen deutschen Jobportalen zwischen 2019 und Juli 2020 https://www.online-recruiting.net/lagebericht-stellenanzeigen-zahlen-auf-grossen-deutschen-jobportalen-zwischen-2019-und-juli-2020/ Tue, 11 Aug 2020 09:14:33 +0000 http://www.online-recruiting.net/?p=21175 Wie haben sich Stellenangebote auf Jobportalen in den vergangenen zwei Monaten entwickelt   Während das deutsche Wirtschaftswachstum einbricht, die Arbeitslosenquote im Juli um 0,1 Prozent auf 6,3 Prozent angestiegen ist, das weltweite Coronavirus Infektionsgeschehen wieder zunimmt und zudem die Ferienzeit begonnen hat, werfe ich heute wieder einen Blick auf die aktuellen Job Posting Zahlen auf […]

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Wie haben sich Stellenangebote auf Jobportalen in den vergangenen zwei Monaten entwickelt

 

Während das deutsche Wirtschaftswachstum einbricht, die Arbeitslosenquote im Juli um 0,1 Prozent auf 6,3 Prozent angestiegen ist, das weltweite Coronavirus Infektionsgeschehen wieder zunimmt und zudem die Ferienzeit begonnen hat, werfe ich heute wieder einen Blick auf die aktuellen Job Posting Zahlen auf großen deutschen Jobportalen.

Wie im Beitrag Ende Juni habe ich 10 bedeutende deutsche Jobportale für die Analyse herangezogen.

Als Basis der Datenermittlung habe ich wie gewohnt Textkernels Jobfeed verwendet.

Nach der

  • Gesamtbetrachtung der Stellenanzeigen Entwicklungen der letzten beiden Monate im Vergleich zu 2019,
  • habe ich erneut den ausgewählten Top 10 Player im Detail auf das Anzeigenaufkommen zwischen Juni und Juli 2020 hin untersucht.
  • Anschließend, und als Exempel für den gewerblichen und MiniJob-Markt habe ich einen Blick auf das Anzeigengeschehen auf ebay Kleinanzeigen geworfen.
    • Übrigens sind ebay Kleinanzeigen zusammen mit dem Gebrauchtwagen Portal Mobile.de Ende Juli für 9,2 Mrd USD offiziell an das norwegische Online Classifieds Unternehmen Adevinta gegangen. Adevinta ist ein Spin-Off des norwegischen Medienkonzerns Schibsted und wird damit zum weltweit größten Online Kleinanzeigen Unternehmen.
  • Mit Fazit und Ausblick sowie einigen Tipps, um Dein Einkommen und Dein Arbeitsleben zu verbessern, wird dieser Blogbeitrag enden.

Los geht’s:

 

Grafik I: Stellenanzeigen Entwicklung auf 10 ausgewählten deutschen Jobbörsen vor und nach dem Covid-19 Lockdown & Kommentare

 

Grafik I:

 

Entwicklung Anzahl neue Jobs auf Top 10 Jobportalen vor und nach Covid-19 Lockdown bis Juli 2020 und Vergleich zu 2019 Datenquelle: Jobfeed, Auswertung: Online-Recruiting.net (c)

Entwicklung Anzahl neue Jobs auf Top 10 Jobportalen vor und nach Covid-19 Lockdown bis Juli 2020 und Vergleich zu 2019
Datenquelle: Jobfeed, Auswertung: Online-Recruiting.net (c)

 

Kommentare

 

Der ab Mai verzeichnete verhaltene Aufschwung bezüglich neuer Stellenanzeigenschaltungen ist im Juli wieder gesunken.

Das scheint im Groben die Analyse der Bundesagentur für Arbeit Ende Juli zu bestätigen, denn laut BA ist der BA-Stellenindex auch im Juli sehr leicht gestiegen.

Im Bericht der BA heißt es mit Blick auf Arbeitskräftenachfrage:

Die Nachfrage nach neuen Arbeitskräften ist zu Beginn der Corona-Krise massiv zurückgegangen, aktuell hat sie sich auf niedrigem Niveau stabilisiert. Im Juli waren 573.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 226.000 weniger als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen um 5.000 verringert. Die Stellenneumeldungen sind wie in den beiden Vormonaten auch im Juli etwas gestiegen. Der BA-Stellenindex (BA‑X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Personal in Deutschland – stieg im Juli 2020 um einen Punkt auf 92 Punkte. Er liegt damit 35 Punkte unter dem Vorjahreswert.

Dieser – wenn auch nur – leichte Anstieg ist bei den deutschen Top 10 Jobportalen nicht zu erkennen.

Woran liegt es?

Werden offene Stellen eher der Bundesagentur für Arbeit gemeldet anstatt diese auf kommerziellen Jobbörsen zu schalten?

Wir werden die kommenden Monate weiter beobachten und analysieren.

Zunächst ein Blick auf den ausgewählten Top deutschen Jobbörsen Anbieter in der Einzelansicht:

 

Grafik II: Das Anzeigenaufkommen auf einer ausgewählten deutschen Jobbörse zwischen 2019 und Juli 2020

 

Grafik II:

 

Entwicklung Anzahl neue Jobs auf einer Top 10 Jobbörse vor und nach Covid-19 Lockdown und Vergleich zu 2019 Datenquelle: Jobfeed, Auswertung: Online-Recruiting.net (c)

Entwicklung Anzahl neue Jobs auf einer Top 10 Jobbörse vor und nach Covid-19 Lockdown und Vergleich zu 2019
Datenquelle: Jobfeed, Auswertung: Online-Recruiting.net (c)

 

Kommentare

 

Auch in der Einzelbetrachtung der Stellenbörse ist ein leichter Rückgang zwischen Juni und Juli festzustellen und entspricht demnach ebenfalls nicht dem BA-Trend einer, wenn auch nur sehr leichten, Anstieg der Nachfrage nach Arbeitnehmern.

Man könnte natürlich vermuten, dass ein Anzeigenanstieg am gewerblichen Jobmarkt realistischer wäre als auf einem Online Stellenmarkt, auf dem häufig Stellenangebote für “White Collar” Jobs ausgeschrieben werden. Zudem ist im Juli die Ferienzeit angebrochen und damit scheint ein Anstieg in gewerblichen oder Ferienjobs plausibel – trotz Corona und dank verschärfter Hygienevorschriften.

Daher nun der Blick auf die Anzeigenentwicklung für Jobs auf ebay Kleinenanzeigen im Detail:

 

Grafik III: “Blue Collar” Jobs auf ebay

 

Grafik III:

 

Anzahl neu geschaltete Jobs auf ebay-Kleinanzeigen vor, während und nach des Lockdown – hier sind gewerbliche Jobs im Fokus. Datenquelle: Jobfeed, Auswertung: Online-Recruiting.net (c)

Anzahl neu geschaltete Jobs auf ebay-Kleinanzeigen vor, während und nach des Lockdown – hier sind gewerbliche Jobs im Fokus. Datenquelle: Jobfeed, Auswertung: Online-Recruiting.net (c)

 

Kommentare

 

Pustekuchen.

Auch auf ebay Kleinanzeigen sind Stellenausschreibungen im gewerblichen Bereich im Juli zurückgegangen.

Davon betroffen sind auch viele Studenten- und Schüler-Ferienjobs, die laut Berichten in diesem Jahr coronabedingt oftmals leider wegfallen.

 

Fazit und Ausblick

 

Der Arbeitsmarkt und die Wirtschaftslage bleiben nach wie vor angespannt – und das weltweit.

Die zweite Corona-Infektionswelle ist in Anfängen bereits vorhanden.

Dies wird sich weiter auf den Arbeitsmarkt, das Anzeigenschalt Verhalten von Arbeitgebern und damit unmittelbar auf die Jobportale auswirken.

Wie sich in den vergangenen Monaten gezeigt hat, gibt es Branchen und Berufsfelder, die sich aufgrund von Corona sehr gut entwickeln und händeringend nach Personal suchen.

Home Office Lösungen werden zur Dauereinrichtung bei einigen Unternehmen, und generell kann das Arbeiten von zu Hause aus sehr lukrativ sein.

Auch jüngere Generationen und Studenten haben hier gute Möglichkeiten, Nebenjobs zu finden, die ausschließlich per Internet erledigt werden können.

Dafür empfehle ich einen Blick auf Videos einiger TikTok Macher, die sich genau mit diesen Tipps und Tricks einen Namen machen. Nicht jeder Tipp ist gut, aber es lohnt sich, hier genauer hinzusehen und zu lernen.

Viel Glück, Erfolg und einen guten Sommer wünsche ich Dir!

Wenn Du an Lösungen für das erfolgreiche, erfüllende und ausgewogene Arbeiten von zu Hause aus in verteilten Teams mit arbeiten möchtest, um DEINEN Arbeitsalltag zu verbessern, dann nimm am nächsten HR Hackathon online vom 13.-15. November 2020 teil.

Schau Dir an, was wir machen und meld Dich gleich im Newsletter Verteiler an, um alle wichtigen Informationen vor allen anderen zu erhalten.

Info zum HR Hackathon

 

Das Rahmen– und Vorbereitungsprogramm zum nächsten HR Hackathon startet ab Mitte September und wird Dich rundum und fachlich fit für das Online Event machen!

Sei dabei!

 

Artikelbild von Lukas von Pexels

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HR Startups News u.a. mit Moodbot, Roborecruiter, Workpath https://www.online-recruiting.net/hr-startups-news-moodbot-roborecruiter-workpath-kudoz/ Tue, 15 May 2018 10:23:54 +0000 http://blog.online-recruiting.net/?p=18511 Neuigkeiten aus der HR Startup Szene und neue HR Startups HR Startups sind in unserer Branche beliebt. Sie haben ein “cooles” Image, weil sie auf ihre frische Art Innovation im Personalwesen vorantreiben. Sie zeigen durch ihre Ansätze Wege auf, wie Unternehmen Digitalisierung angehen können. Sprich: HR Startups sind eine Bereicherung und alleine dadurch so wichtig für […]

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Neuigkeiten aus der HR Startup Szene und neue HR Startups Colorful light bulb on a paper

HR Startups sind in unserer Branche beliebt. Sie haben ein “cooles” Image, weil sie auf ihre frische Art Innovation im Personalwesen vorantreiben. Sie zeigen durch ihre Ansätze Wege auf, wie Unternehmen Digitalisierung angehen können.

Sprich: HR Startups sind eine Bereicherung und alleine dadurch so wichtig für die Verknüpfung von moderner Personalarbeit mit HR Tech.

Heute stelle ich einige HR Startups vor, deren Lösungen ich für den HR Tech Markt relevant halte.

Dazu packe ich am Ende des Beitrags einige Neuigkeiten aus der HR Startup Welt, und hoffe, dass Sie meine Auswahl für Ihre Arbeit nützlich finden.

Allen voran natürlich die Schlagzeile der vergangenen Woche: Recruit, Eigentümer unter anderem von Indeed, übernimmt Glassdoor.

Die Liste hat nicht den Anspruch, vollständig zu sein, aber wenn Sie ein neues und spannendes HR Startup kennen, gründen oder gegründet haben, schicken Sie mir gerne eine Nachricht mit weiteren Informationen.

Vielleicht möchten Sie auch einmal in einem Workshop erleben, was es heißt, wie ein Startup mit agilen Prinzipien zu arbeiten. Dann schauen Sie hier rein:

agileHR Workshop

 

Moodbot

Hung Lee beim Project PitchFrisch heute morgen erhielt ich die Pressemitteilung zu Moodbot, einem HR Startup aus Hamburg. Dieser auf der beliebten Team-Kollaborationsplattform Slack aufsetzende “Bot” (man erinnere sich auch an das HR Hackathon Team SlackHackHR vor zwei Jahren) bezeichnet sich als automatisierte Mitarbeiter Umfrage-App, die von Unternehmen in Slack genutzt werden kann.

Aus der Pressemeldung:

Die Stimmung am Arbeitsplatz hängt am stärksten von Handlungen anderer Mitarbeiter ab. Für viele ist es allerdings nicht leicht beispielsweise Kollegen Lob oder Kritik zu geben. Dabei ist kontinuierliches Feedback unerlässlich für eine bessere Arbeitsatmosphäre. Moodbot setzt hier an und unterstützt Unternehmen durch eine sehr einfache und vollständig automatisierte wöchentliche Stimmungsumfrage.

Moodbot ist eine neue Umfrage-App für das verbreitete Kommunikationstool Slack. Hier fragt Moodbot automatisiert jede Woche per Mini-Umfrage die Stimmung der Belegschaft ab. Die Ergebnisse werden ohne personenbezogene Daten verschlüsselt in der Moodbot Datenbank gespeichert und entsprechend anonymisiert aufbereitet allen Teilnehmern gleichzeitig zur Verfügung gestellt.

 

Damit erinnert Moodbot an das in den USA inzwischen gut herangewachsene und stark finanziell geförderte Tinypulse, wobei Moodbot auf Slack aufbaut. Darüber hinaus stammt das Produkt aus Deutschland und erhebt den Anspruch, dass es “von Anfang an so konzipiert [worden ist], dass es mit der neuen Datenschutzgrundverordnung und auch dem Bundesdatenschutzgesetz kompatibel ist.”

Das klingt vielversprechend und erscheint genau richtig für die Bedürfnisse des europäischen Markts.

Moodbot ist ein Produkt aus der New Work Labs UG.

RoboRecruiter

Notebook mockupMein niederländischer Bloggerkollege Bas van de Haterd hat auf RecruitingDaily einige HR Startups vorgestellt, die er bei der diesjährigen UNLEASH Show m März in London für bemerkenswert hielt. Drei davon fand ich besonders interessant, von denen ich RoboRecruiter hier kurz skizzieren möchte (die anderen beiden sind Candidate.ID und RobotVera, die Beschreibungen in englischer Sprache finden Sie hier).

RoboRecruiter ist ein Chatbot, der im Talentpool Ihrer Bewerbermanagementsoftware diejenigen Bewerber ausmacht, die leider das Rennen im ursprünglichen Bewerberauswahlverfahren verloren haben. Die so genannten “Zweitplatzierten”, die haarscharf an der Einstellung vorbeigeschrappt sind.

Es sind ja Kandidaten, die sich für Ihr Unternehmen interessiert haben, und die es beinahe in eines Ihrer Teams geschafft haben.

RoboRecruiter stöbert also in den gespeichterten Lebensläufen (solange dies die Bestimmungen und Aufbewahrungsfristen der DSGVO zulassen) und kontaktiert automatisch die Kandidaten, die es in einem vorherigen Auswahlprozess auf Platz zwei (oder drei oder vier,…) geschafft haben. RoboRecruiter versorgt diese Kandidaten mit Informationen und kann regelmäßig nachhören, ob noch Interesse am Unternehmen besteht. Wenn es neue, passende Jobs gibt, kann RoboRecruiter die Kandidaten darauf hinweisen und sie einladen, sich zu bewerben – solange Ihre Bewerbermanagementsoftware dies zulässt.

Damit halten Sie Ihre “Kandidaten-Fanbase” bei der Stange und auf dem Laufenden. Und Sie können dadurch auch Ihre Bewerberdatenbank auf dem neuesten Stand halten.

Sehr interessant mit den neuen Datenschutz Vorgaben, wobei ich mich hier nicht zu weit aus dem Fenster lehnen möchte, denn die genauen Vorschriften für Bewerberdaten habe ich nicht im Kopf.

Workpath

Dieses HR Startup habe ich bei Gero Hesse entdeckt, der regelmäßig neue HR Startups anhand eines festgelegten Interview-Fragebogens vorstellt.

Workpath hat mein Interesse geweckt, weil sie in ihrer Unternehmensbeschreibung angeben, dass sie Organisationen auf dem Weg in die Digitalisierung unterstützen.

Die Workpath Gründer haben ihre bisherige berufliche Laufbahn vor allem in der Digitalwirtschaft absolviert und haben dabei agile Prinzipien und Methoden kennengelernt und angewandt.

Die Plattform Workpath bietet also Werkzeuge, um Agilität in großen Organisationen zu leben. Mit den Worten der Gründer ausgedrückt:

Da wir überzeugt sind, dass die Digitalisierung ausnahmslos alle Branchen ergreifen und zu einer der größten Herausforderungen unserer Zeit werden wird, haben wir es zu unserer Mission gemacht, die grundlegenden Werkzeuge und Organisationsmodelle der digitalen Wirtschaft in Software- und Content-Lösungen abzubilden und diese vor allem für etablierte Organisationen zugänglich und umsetzbar zu machen.

Damit ist im Prinzip schon alles gesagt, aber am besten sehen Sie sich die Plattform selbst an.

Interessant finde ich auch die direkt integrierte Mitarbeiter Feedback Lösung, sozusagen ein “Moodbot” (siehe oben) ohne zwingende Anbindung an Slack und die Möglichkeit, die Projektfortschritte der Teams mitverfolgen zu können.

HR Startup News aus der ganzen Welt

Hier einige Linktipps

  • Wie oben bereits erwähnt: Recruit, Inhaber der Jobsuchmaschine Indeed, übernimmt Glassdoor.
  • Die französischen HR Startups liefern heute gleich zwei spannende Neuigkeiten:
    • Welcome to the Jungleerhält ein 7 Mio Euro Investment – dieses Startup kreiieirt spannenden Content rund um Ihr Unternehmen, um Kandidaten dadurch zu Ihren Jobs zu bringen. Sozusagen “Inbound und Content Marketing” für Ihre Recruiting Aktivitäten.
    • Kudoz“, das französische “Tinder for Jobs” für Fach- und Führungskräfte, das vor knapp drei Jahren ein ordentliches Investment unter anderem von der Schibsted Gruppe (Eigentümer des französischen “Ebays” LeBonCoin) erhalten hatte, und letztes Jahr in die Schibsted Gruppe eingegliedert worden ist, wird nun umfunktioniert: Ab morgen, 16. Mai, fungiert die ursprüngliche App als Plattform für das Segment “Emploi Cadres” (Stellenangebote für höheres Fach- und Führungspersonal). Die Jobbörse von LeBonCoin gilt bisher als weitestgehend “blue collar” Stellenmarkt. Also eine sinnvolle Ergänzung für den immer größer werdenden Stellenmarkt von LeBonCoin.
  • Ein sehr lesenswertes Interview mit Anna Ott, „Head of Startup Ecosystem“ der UNLEASH Gruppe, zu HR Tech in Deutschland und weltweit bei Gero Hesse.
Bright and colorful plastic toy gun

Ich hoffe, die hier zusammengestellten Informationen sind relevant für Ihre Arbeit und freue mich über Rückmeldungen, Anregungen und konstruktive Kritik per E-Mail.

 

Wenn Sie in Zukunft über innovative und agile HR Events informiert werden möchten, tragen Sie sich in unseren Mailverteiler ein:

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Unique Jobs auf Jobportalen Analysetool: JobMarketInsights https://www.online-recruiting.net/unique-jobs-auf-jobportalen-analysetool-jobmarketinsights/ Tue, 05 Jan 2016 16:27:12 +0000 http://blog.online-recruiting.net/?p=17523 Neues Jahr, neue Jobs!   Das neue Jahr hat begonnen, und nachdem zwischen den Jahren jobbörsen- und jobsuchetechnisch wieder ein gewisses “Gänselebertief” zu spüren war, haben sich seit dem 02. Januar nun auch wieder alle Jobsuchenden berappelt und sind mit ihren wohl gut gewählten neuen Vorsätzen für das neue Jahr (wie wäre es z.B. mit einer […]

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Neues Jahr, neue Jobs!

 

Das neue Jahr hat begonnen, und nachdem zwischen den Jahren jobbörsen- und jobsuchetechnisch wieder ein gewisses “Gänselebertief” zu spüren war, haben sich seit dem 02. Januar nun auch wieder alle Jobsuchenden berappelt und sind mit ihren wohl gut gewählten neuen Vorsätzen für das neue Jahr (wie wäre es z.B. mit einer ganz trendigen Fortbildung?) frisch, fit und flott ans Werk gegangen:

 

Google-suchanfragen-jobs-stellenangebote-jobbörse-20151230-20160103

Google Suchanfragen “Jobs”, “Stellenangebote”, “Jobbörse” im Zeitraum 20151230-20160103

 

In welchen Bereichen aber sind Jobs zu finden?

 

Gute Frage, und nachdem ich mir im letzten Jahr des öfteren Textkernels Jobfeed – keine Sorge, die Artikelreihe geht demnächst wieder weiter –  angesehen habe, vergangene Woche Jobspottings neues Analysetool vorgestellt habe, und hin und wieder auch Zahlen von Index’ Anzeigendaten poste und kommentiere, möchte ich Euch natürlich auch das Anzeigenmarkt-Tool der Jobsuchmaschine JobisJob präsentieren:

JobMarketInsights von JobisJob

 

Wer ist JobisJob

 

Jobisjob ist die 2007 gelaunchte Jobsuchmaschine, welche in Spanien ansässig ist, aber neben Deutschland und Spanien in mehr als 22 Ländern mit Jobportalen vertreten ist. JobisJob ist darüber hinaus Teil der norwegischen Schibsted Gruppe – wobei ich auf der Seite keinen Hinweis mehr zu den JobisJob Plattformen mehr finde – und der spanischen Grupo Intercom.

 

Das Tool – Funktionsübersicht

 

Aktuell ist das Tool ausschließlich in englischer Sprache verfügbar, und weist nach erfolgreichem Login folgende Möglichkeiten auf – hier muss allerdings unterschieden werden, ob man das Tool als Jobportal nutzt, um sich mit dem Wettbewerb zu vergleichen, oder ob man Jobmarktdaten aus einem bestimmten Land einsehen möchte.

Hier die beiden Ansichten:

 

Marketing und Sales Dashboard

 

1. aus Jobportal Sicht:

 

jobisjob-jobmarketinginsights-dashboard-jobportal

Jobmarketinsights Ansicht Dashboard Jobportal

 

2. aus Ländersicht – hier Deutschland

 

Jobmarketinsights Länderansicht Dashboard

Jobmarketinsights Länderansicht Dashboard

 

In Ländern wie beispielsweise Großbritannien ist unter dem Punkt “Marketing” auch noch der Eintrag “Salary Analysis” zu sehen.

Für Deutschland, Frankreich oder die Schweiz gibt es das nicht.

 

Welche Jobs werden herangezogen?

 

Nach Angaben von JobisJob werden ausschließlich Unique Jobs in Betracht gezogen. Anhand eines aufwendigen Deduplizierungsverfahren werden alle auf Jobplattformen inserierten Jobs untersucht, um DAS Original zu finden. Auch erkennt der Algorithmus anscheinend, ob ein Jobangebot direkt inseriert oder von einer anderen Stelle aggregiert worden ist.

Darüber hinaus werden nur Jobplattformen, die Original Job Postings zulassen, in die Analyse miteinbezogen. Anfangs ging ich davon aus, dass es sich dabei ausschließlich um Jobbörsen handelte. Allerdings sind hier auch Jobportale im Index, die ich als so genannte “SPAM-Portale” bezeichnen würde. Auch werden XING und LinkedIn Jobs aufgeführt, welche ich in meinen Jobfeed Betrachtungen ausgeklammert hatte, eben weil hier nicht zwischen aggregierten und tatsächlich geschalteten Jobs unterschieden worden war.

JobMarket Insights behauptet jedoch, das zu können.

Im Detail untersucht habe ich das bisher nicht.

Schließlich sind auch Unique Jobs im Index vertreten, die über JobisJob Direktkunden, zum Beispiel große Personaldienstleister oder Multiposting Anbieter, in den Online Jobmarkt gelangen.

Wen Ihr wiederum vergebens im Index sucht, sind andere Jobsuchmaschinen wie indeed oder auch kimeta (Jobbörse.com dürfte ja über XING abgedeckt sein). Das ist meiner Meinung nach ein Fehler, denn auch auf diesen Jobsuchmaschinen können Unternehmen (kostenfrei) Stellenangebote direkt inserieren.

 

Analyse Möglichkeiten

bietet JobMarket Insights eine ganze Reihe – in diesem Post sehen wir uns die “Category Distribution” genauer an:

 

Unique Jobs auf deutschen Job Plattformen nach Kategorie: Dezember 2014 – einschließlich November 2015

 

So wurden also in dem oben genannten Zeitraum mehr als 5,8 Millionen Jobs online auf Plattformen veröffentlicht:

 

jobisjob-jobmarketinginsights-category-distribution

Unique Jobs auf deutschen Job Plattformen Dezember 2014 – einschließlich November 2015

 

Ok, gut, es geht auch etwas übersichtlicher, dann allerdings ohne konkrete Zahlen und mit weniger Kategoriennamen:

 

jobisjob-jobmarketinginsights-category-distribution-kuchen

 

Die meisten Jobs sind in der Kategorie “Andere” zu finden. Ich nehme an, dass man hier die Kategorie nicht konkret zuordnen konnte. Mit 26 Prozent leider die “stärkste” Kategorie. Aber Tools werden ja regelmäßig weiterentwickelt, da wird das noch.

Auch ist mir in der deutschen Landesübersicht die Stadt “Wien” als absoluter Aufsteiger aufgefallen,… – wie gesagt, das wird (bzw. sollte) noch werden.

 

Welches Jobportal hat die meisten Jobs in der Kategorie…?

 

Hier werden Jobportale genauer hinsehen möchten: Klickt man nun auf einen der Kategorienamen, ich habe in der Grafik unten die (zweit-) größte Kategorie “IT- und Telekommunikation” gewählt, erhält man am Ende der Übersicht die Aufteilung der veröffentlichten Jobs nach Jobportal.

Hier bin ich allerdings sehr skeptisch, was die “Uniqueness” der Jobs auf auf jobleads betrifft – aber ich habe es nicht konkret nachgeprüft, das ist eine reine Vermutung (meistens liege ich trotzdem richtig).

 

Welche Jobportale haben die meisten Jobs in der Kategorie "IT - Telekommunikation" veröffentlicht

Welche Jobportale haben die meisten Jobs in der Kategorie “IT – Telekommunikation” veröffentlicht

 

Welches Unternehmen hat die meisten Jobs in der Kategorie…?

 

Hier tauchen sehr viele Personaldienstleister auf, was kaum verwunderlich ist. Die Ansicht bezieht sich wieder auf die Kategorie “IT- und Telekommunikation”:

 

jobisjob-jobmarketinginsights-category-it-telekommunikation-unternehmen

Welche Unternehmen haben die meisten Jobs in der Kategorie “IT – Telekommunikation” veröffentlicht

 

Wie platziert sich mein Stellenmarkt im Vergleich zum Gesamt Online Jobanzeigenmarkt?

 

Das wird vor allem für die Stellenportal Kunden von JobMarket Insights interessant sein: In welchen Job-Kategorien bin ich besonders stark oder besonders schwach? In welchen Bereichen sollte ich mehr Anzeigenkunden akquirieren?

So schaut’s aus:

 

jobisjob-jobmarketinginsights-category-distribution-jobportal-vs-markt

Anzahl Jobs pro Kategorie meines Stellenmarktes gegenüber dem Gesamtmarkt

 

Fazit

 

Interessantes Tool, auch wenn ich die Genauigkeit der Daten und Quellen skeptisch betrachte. Hier wäre es sinnvoll, mit anderen Tools und deren Daten zu vergleichen.

Das wäre auch eine Idee für einen weiteren Post zu Jobfeed, aber auch Daten und Meinungen der Anzeigendaten von Index würden mich sehr interessieren.

Letzten Endes auch ein Vergleich mit den Daten der Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit, denn diese sind im JobisJob Tool, soweit ich dies überblicke, nicht vertreten – stellen aber auch eine wichtige Quelle von Online verfügbaren Jobs dar.

Die Wahrheit in diesem Datenwust scheint mir noch etwas vernebelt zu sein, egal, welches Tool man dazu heranzieht.

Für Jobportal Anbieter (Jobbörsen und Jobsuchmaschinen) dürften die Ansichten “Missing Advertisers” und “Customer Penetration” spannend sein – aber dazu ein ander Mal mehr.

 

Happy Job Posting!

Hier Angebot für Job Postings und Jobportal Beratung anfordern

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HR Tech Startups Finanzierungen September https://www.online-recruiting.net/hr-tech-startups-finanzierungsrunden-september/ Tue, 27 Oct 2015 15:23:29 +0000 http://blog.online-recruiting.net/?p=17069 Die HR Tech Startups Investitionen im internationalen Überblick   Die Kurve der Investitionen in HR Tech Startups ist nach einem mehr oder weniger lauen August im September wieder kräftig angestiegen. Dieses Mal waren einige “kleinere” Deals (unter USD 750,000) mit dabei, allerdings auch sehr große wie beispielsweise die 125 Millionen USD Runde von Thumbtack, dem Anbieter […]

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Die HR Tech Startups Investitionen im internationalen Überblick

 

Die Kurve der Investitionen in HR Tech Startups ist nach einem mehr oder weniger lauen August im September wieder kräftig angestiegen. Dieses Mal waren einige “kleinere” Deals (unter USD 750,000) mit dabei, allerdings auch sehr große wie beispielsweise die 125 Millionen USD Runde von Thumbtack, dem Anbieter sehr kleiner Gelegenheitsjobs (Stichwort: Gig Economy) wie Hunde Gassi führen gehen oder aber auch Renovnierungsarbeiten oder Ähnliches.

Auch das HR Tech Startup RiseSmart aus San Francisco kann sich freuen, denn sie wurden vom Zeitarbeitsdienstleister Randstad für 100 Millionen USD übernommen. RiseSmart’s Technologie und Konzept passen perfekt zu Randstad:

RiseSmart provides transitioning solutions to companies whose employees are impacted by restructuring, downsizing, mergers and acquisitions, or similar events. RiseSmart claims that, by using its technology-driven approach, companies can transition candidates 60% more quickly than the national average.

Zahlen von HR Tech Startups in Europa

 

In Europa ist in Sachen HR Tech Startups im September auch sehr viel passiert, vor allem in Frankreich, worüber ich mich besonders freue:

  • Kudoz, eines der französischen “Tinder for Jobs“, sichert sich insgesamt 1,2 Millionen Euro von Investoren wie beispielsweise der Schibsted Media Group, die in Frankreich den sehr beliebten Marktplatz für alles, unter anderem auch Jobs, Le Bon Coin, besitzen (Tipp: Le Bon Coin ist wirklich sehr gut für alles, was man in Frankreich sucht oder verkaufen möchte. Habe diese Seite bereits privat genutzt und bin immer wieder erstaunt, wie Schibsted diese Seite trotz des Layouts aus den 1985ern so dermaßen effektiv betreibt! “Le Bon Coin” bedeutet übrigens übersetzt: “Die gute Ecke”, “Der gute Ort”).
  • Die Software Bude alcuin – die aus dem Zusammenschluss von OpenPortal (welches selbst kurz vor dem Aus gestanden hatte) und Triviumsoft, 2013 entstanden ist, erhält 1,9 Millionen Euro
  • PeopleDoc, welche in New York und Paris ansässig sind. Die cloud-basierte Technologie bietet “HR Service Delivery Solutions”, also Services, um das Onboarding zu erleichtern, sie übernimmt das Dokumenten Management, die Arbeitnehmer Verwaltung, etc. Hier wurden sage und schreibe 28 Millionen USD locker gemacht.

In Deutschland hat es einen Exit gegeben, was bedeutet, dass ein Startup beziehungsweise alle Investoren des Startups ihre Anteile verkaufen:

  • AZUBIYO, die Job- und Matching Plattform für Auszubildende und für Studiengänge in des Dualen Studiums, wurde von der FUNKE Medien Gruppe übernommen. Die Geschichte einiger Investitionen der FUNKE Mediengruppe seit deren Rückzug aus der markt.gruppe habe ich hier beschrieben. Die Kaufsumme wird leider nicht kommuniziert.

Fazit Investmentsummen in HR Tech Startups

 

Insgesamt wurden im September 19 HR Tech Startups finanziert, von denen 17 ihre Investmentsummen preisgegeben haben.

Im Durchschnitt erhielt jedes Startup mehr als 19 Millionen USD, was dem aktuellen Jahresdurchschnitt von mehr als 16 Millionen USD pro Deal sehr nahe kommt.

Welche Deals oder welche HR Tech Startups haben Euch am meisten beeindruckt?

 

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Jobindex kauft StepStone Dänemark https://www.online-recruiting.net/jobindex-kauft-stepstone-daenemark/ Mon, 03 Mar 2014 11:03:36 +0000 http://www.online-recruiting.net/?p=7622 Der Frühling hält in unseren westlichen Breiten schon seit Weihnachten Einzug, und auch Axel Springer hat seine Frühjahrsputz-Aktion sehr früh eingeläutet: Nachdem Anfang Januar bereits StepStone Schweden an den Rubriken-Giganten Blocket aus dem Hause Schibsted gegangen ist, die niederländischen Geschäfte aus Belgien geleitet werden, und man sowieso Größeres vorhat in diesem Jahr, erreicht uns heute […]

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Der Frühling hält in unseren westlichen Breiten schon seit Weihnachten Einzug, und auch Axel Springer hat seine Frühjahrsputz-Aktion sehr früh eingeläutet: Nachdem Anfang Januar bereits StepStone Schweden an den Rubriken-Giganten Blocket aus dem Hause Schibsted gegangen ist, die niederländischen Geschäfte aus Belgien geleitet werden, und man sowieso Größeres vorhat in diesem Jahr, erreicht uns heute die taufrische Meldung, dass Dänemarks Jobbörsen Marktführer Jobindex das dänische Pendant von StepStone Deutschland übernimmt!

Zum jetzigen Zeitpunkt finde ich die Meldung ausschließlich in dänischer Sprache – hier mit Google Translate übersetzt.

In dem Deal, dessen Transaktionswert leider nicht bekannt ist (wobei ich wage zu schätzen, dass da nicht viel geflossen ist), geht nicht nur StepStone Dänemark an Jobindex, sondern auch die im Jahre 2006 übernommene IT Jobbank.
Es sollen, so heißt es in der Meldung, alle 3 Plattformen separat weitergeführt werden: Jobindex bleibt Anlaufstelle Nummer 1, StepStone ist für Managementpositionen gedacht, und mit der IT Jobbank wird der IT-Fokus von Jobindex weiter verstärkt.

Jobindex hält laut eigenen Angaben über 50 Prozent Marktanteile am dänischen Online-Recruiting Markt, andere Marktteilnehmer tun sich sehr schwer. Das Portfolio und der Ausbau der Reichweite werden konsequent vorangetrieben. Daher ist der Schritt von Axel Springer Digital Classifieds nachzuvollziehen.

Die Verschlankungskur zur Vorbereitung des Axel Springer Digital Classifieds Börsengangs wird konsequent fortgesetzt. Länder, in denen die Marktaussichten für StepStone schwach sind oder die Zahlen rückläufig sind, werden abgestoßen. In Norwegen ist StepStone bereits seit 2013 nicht mehr aktiv. Für Skandinavien bleibt dann nur noch Finnland, wo die beiden Marken StepStone und uranus.fi miteinander verschmolzen sind.

Jobindex haben ihre Umsatzziele für 2014 leicht nach oben korrigiert: Anstelle von 160 Mio DKK (21 Mio EUR) werden nun 190 Mio DKK (25 Mio EUR) angepeilt. Laut Mediawatch.dk hat StepStone Dänemark im vergangenen Jahr einen Verlust von von 7 Mio DKK eingefahren. Die Trafficzahlen liegen bei einem Viertel der Jobindex Reichweite.

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StepStone Schweden geht an Blocket.se https://www.online-recruiting.net/stepstone-schweden-geht-an-blocket-se/ Mon, 13 Jan 2014 15:21:45 +0000 http://www.online-recruiting.net/?p=7389 Es geht auch andersherum im Hause Axel Springer: Es wird nicht ausschließlich eingekauft, nein, es wird auch verkauft, wie man bereits am Deal mit der Funke Mediengruppe sehen konnte (deren Geschäftsführer Nienhaus übrigens in 1,5 Jahren abtritt und seinen Vertrag damit nicht weiter verlängert). Umso erstaunlicher erscheint es zu sehen, dass sich Springer von einem […]

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Es geht auch andersherum im Hause Axel Springer: Es wird nicht ausschließlich eingekauft, nein, es wird auch verkauft, wie man bereits am Deal mit der Funke Mediengruppe sehen konnte (deren Geschäftsführer Nienhaus übrigens in 1,5 Jahren abtritt und seinen Vertrag damit nicht weiter verlängert).

Umso erstaunlicher erscheint es zu sehen, dass sich Springer von einem “Digital Asset” trennt, der in der Vergangenheit an seinem Wirkungsort sehr stark war: StepStone Schweden wird an das marktführendes schwedische Kleinanzeigenportal Blocket aus dem Hause Schibsted veräußert.

Entwicklung von jobb.blocket.se
blocket-jobb-logoBlocket hatte vor etwas mehr als 2 Jahren eine eigenständige Job-Plattform gestartet, die für den schwedischen Jobbörsen Markt vergleichsweise sehr günstige Anzeigenpreise (knapp 90 € vs. mehr als 1.000,00 € bei Monster & Co.) anbietet. Dazu gesellen sich nach der halbwegs “Freemium”-Manier einige Upsell Produkte, um die Reichweite zu erhöhen oder die Anzeige mit etwas mehr Bildmaterial auszustatten.

Auf dem schwedischen Jobbörsenmarkt
Die Blocket Jobbörse hat sich seit ihrem Launch in Schweden schnell nach oben gearbeitet, wie es sich für den Ableger eines marktführenden Kleinanzeigenportals auch gehört. Die etablierte Jobbörsen-Konkurrenz bekommt seither mächtig Druck, und das Marktgefüge kommt ordentlich ins Schwanken.

Springers Entscheidung
Daher erscheint der Verkauf der schwedischen StepStone Jobbörse an Blocket sehr plausibel und strategisch richtig. Beide Marken, so heißt es in der offiziellen Pressemitteilung, werden zunächst separat weitergeführt mit dem Ziel, die Plattformen letztendlich zu vereinen. Blockets Jobportal profitiert darüber hinaus von StepStones Branchen Know-how und kann sogar seinen internationalen Kunden über “The Network” weltweite Job-Postings anbieten.

Fazit
Die Mitbewerber in Schweden werden sich in Zukunft noch wärmer anziehen müssen als sonst.
Axel Springer/StepStone ziehen ihren Konsolidierungsgedanken konsequent durch und scheuen sich nicht, eigene Assets abzustoßen, bevor diese an Boden verlieren.

Ausblick international
HR-Blogger Kollege Marc stellt zurecht die Frage, was aus StepStone Niederlande werden wird. Dort wurde, wie er schrieb, anscheinend ein Käufer gefunden und die Kunden unterrichtet. Weitere Informationen gibt er in seinem Post dazu nicht an. Ich werde um ein Statement bitten und dann berichten – diese Information habe ich hier bereitgestellt.

Informationen zum aktuellen niederländischen Jobbörsenmarkt sowie ein Preview der Jobbörsen-Studie finden Sie hier.

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Jobbörsen in Frankreich https://www.online-recruiting.net/jobboersen-in-frankreich/ Wed, 03 Jul 2013 16:03:51 +0000 http://www.online-recruiting.net/?page_id=6175 Inhaltsverzeichnis Jobportale und Business Netzwerke in Frankreich – Marktbeschreibung Jobbörsen Generalisten – Linkliste Jobsuchmaschinen & Meta-Jobbörsen – Linkverzeichnis Spezialisierte und regionale Jobbörsen – Linkverzeichnis Social Media in Frankreich – Linkverzeichnis Jobportale und Business Netzwerke in Frankreich   Entstehung der ersten Jobbörsen in Frankreich   In Frankreich tauchen die ersten Jobbörsen-Vorreiter im Jahre 1990 durch den […]

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Inhaltsverzeichnis

Jobportale und Business Netzwerke in Frankreich

 

Entstehung der ersten Jobbörsen in Frankreich

 

In Frankreich tauchen die ersten Jobbörsen-Vorreiter im Jahre 1990 durch den Zusammenschluss einiger Personalberatungen auf. Diese veröffentlichten Stellenangebote über das in den 1970er-Jahren entwickelte und 1982 in Betrieb genommene System Minitel. 1996 geht daraus eine der heute führenden Jobbörsen, cadremploi, hervor.

 

Die französische Jobbörsen Landschaft

 

Die Welt der Jobportale ist in Frankreich sehr bunt und vielfältig: Nischenbörsen führen hier teilweise ein genauso gutes Dasein wie die “Großen”. Daher ist es unabdingbar, sich umfassend beraten zu lassen, um die geeigneten Online-Medien auszuwählen.

 

Preise

 

Die Anzeigenpreise können auf den ersten Blick als günstig erscheinen, jedoch ergeben sich schnell versteckte Kosten. In vielen Fällen muss neben der Rohanzeige, eine reine Textanzeige, jedes weitere “Add-On” – Zusatzprodukt – gesondert bezahlt werden. Hierzu gehören beispielsweise das Hinzufügen des Firmenlogos, die Aktivierung eines Bewerbungslinks oder jede weitere administrative Region (eine Region ist in der Regel im Basispreis inklusive), in der die Anzeige erscheinen soll.

 

Wichtige gesetzliche Bestimmungen – “Loi Toubon”

 

Für eine Anzeigenschaltung in Frankreich gilt es, die so genannte “Loi Toubon” zwingend zu beachten! Dieses Gesetz bezieht sich auf alle Formen von Werbeschaltungen, inklusive Personalwerbung, und beinhaltet die Richtlinie, dass alle Anzeigentexte in der französischen Sprache erscheinen müssen, sowohl on- als auch offline. Anglizismen oder englische Phrasen müssen in das Französische übersetzt werden. Manche Jobbörsen machen teilweise Ausnahmen und lassen eine englische Anzeigenvariante zu, wenn sich der Arbeitsort außerhalb Frankreichs befindet. Dennoch wird zumindest eine Teilübersetzung, zum Beispiel der Firmenbeschreibung, auf französisch verlangt.

 

Die staatliche Jobbörse in Frankreich

 

1997 werden die Internetseiten des französischen Arbeitsamtes (ANPE, seit 2008 pôle emploi) ins Netz gestellt und sukzessive mit einer Jobbörse ausgestattet. Die staatlich betriebene Jobbörse des heutigen pôle-emploi.fr (wie bereits sein Vorgänger) hat bei französischen Bewerbern einen recht guten Stand. Firmen setzen sie regelmäßig zur Personalsuche ein. Kurz vor dem Sommer 2013 kündigt “Pôle Emploi” an, die Jobs 8 verschiedener kommerzieller Jobbörsen auf seinen Seiten zu führen. Wie sich die “virtuelle Arbeitsmarkt“-Kooperation auf den französischen Jobbörsenmarkt auswirken wird, bleibt abzuwarten.

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Weitere Jobbörsen in Frankreich:

 

Die APEC

Ebenso wichtig im Online Recruiting-Mix in Frankreich (aber auch für die Jobsuche!) ist das private Stellen- und Informationsportal der APEC (Association pour l’emploi des Cadres). Die Jobbörse der APEC gilt als eine der ersten Anlaufstellen bei der Jobsuche der so genannten französischen “Cadres” (Führungskräfte). Das Portal wird zum einen durch Unternehmensbeiträge, die sich der Vereinigung angeschlossen haben, finanziert. Zum anderen entrichten ebenfalls die angestellten Führungskräfte einen Beitrag an diese Organisation. In Frankreich ansässige Firmen, die Mitglied der der APEC sind, können ihre Jobs kostenfrei auf der zugehörigen Jobbörse veröffentlichen. Alle anderen – auch ausländischen – Unternehmen bezahlen eine Anzeigengebühr.

Im November 2009 kündigt die Kader-Jobbörse der APEC eine Kooperation mit dem in Frankreich vorherrschenden Business Netzwerk Viadeo. Damit wird die vormalige Netzwerk-Partnerschaft der APEC mit LinkedIn aufgegeben. Letztere war erst im März 2008 bekannt gegeben worden.

 

Cadremploi, und der Übergang zu Figaro Classifieds

Die eingangs beschriebene Jobbörse cadremploi.fr war in ihrer Anfangszeit unter anderem im Besitz der Zeitungsgruppe “Le Figaro”. 2006 wird die Gruppe AdenClassifieds gegründet, in der die damalige Jobsuchmaschine (2011 wurde diese in eine Jobbörse umgewandelt) Keljob.com, das Immobilien Portal Explorimmo und cadremploi.fr zusammengefasst werden. Weitere Zukäufe werden getätigt. 2007 wird Keljob Nachfolger des durch Monster übernommenen emailjob.com im internationalen Jobbörsenverbund The Network. 2008 trifft cadremploi.fr ein exklusives Kooperationsabkommen mit The Network. Im selben Jahr wird ebenfalls Cadresonline samt Jobbörsen Netzwerk übernommen.

AdenClassifieds gehen 2007 an die Börse und können gute Gewinne erzielen. Nach und nach erhöht “Le Groupe Figaro” seine Anteile an der Kleinanzeigengruppe und beschließt Ende 2010, alle Aktien zu erwerben und AdenClassifieds von der Börse zu nehmen. Im März 2011 wird die Gruppe in FigaroClassifieds umbenannt.

Im Oktober 2013 besiegelt FIGARO Classifieds eine sehr enge Partnerschaft mit Google ein und wird ein so genannter “Premium KMU-Partner” für Stellen-, Immobilien und Weiterbildungsangebote.

Monster Frankreich

Die französische Monster-Präsenz wird im Jahre 1999 im Internet gelauncht. Monster gewinnt Marktanteile und positioniert sich von Anfang an als eine der führenden Jobbörsen in Frankreich. Jobpilot.fr existiert ebenfalls, kann sich hier jedoch nicht wirklich behaupten. Daher wird die Domain Jobpilot.fr nach der Übernahme durch Monster Worldwide im Jahre 2004 schon bald auf Monster.fr umgeleitet. 2005 wird einer der Mitbewerber, emailjob.com, durch Monster aufgekauft. Die an sich erfolgreiche URL wird ebenfalls kurz nach der Übernahme auf die Monster-Domain weitergeleitet.

Régionsjob

Ein wichtiger Anbieter von kommerziellen, privaten und vor allem regionalen Jobbörsen, Régionsjob.com, startet im Jahre 2000 in Rennes. Zunächst wird dieses Portal für die regionale Jobsuche im Südwesten Frankreichs unter dem Namen OuestJob.com ins Netz gebracht. Zu dieser Zeit ist die Internetnutzung in Frankreich generell eher schwach (8,5 Mio im Jahre 2000 vs. 52,2 Mio Mitte 2012 – knapp 80% der französisch Bevölkerung sind demnach heute online). Nach und nach werden weitere regionale Jobbörsen in das Angebot aufgenommen, Kooperationen mit Medien unterstützen die lokalen Maßnahmen.

StepStone Frankreich

Auch StepStone eröffnet eine Internetpräsenz in Frankreich, führt aber im Gegensatz zu Monster.fr und den nationalen Jobbörsen längere Zeit ein Schattendasein. Interessanterweise findet sich in dem von StepStone und totaljobs.com 2002 gegründeten internationalen Jobbörsenverbund “The Network”, in dem normalerweise alle StepStone Länderpräsenzen vertreten sind, nicht die französische StepStone-Seite. Hier werden zunächst emailjob.com (welches 2005 durch Monster akquiriert wird) und schließlich Keljob.com und cadremploi als Partner gefunden.

Ende 2007 beginnt StepStone sich um mehr Marktanteile in Frankreich zu bemühen. Axel Springer möchte sein Frankreich-Geschäft weiter ausbauen. Hierzu wird zunächst die französische Nischen-Jobbörse Sourcéa eingekauft. Kurz darauf wird ein bekanntes Gesicht der französischen Online-Recruiting-Szene als General Director StepStone France berufen: Valérie Vaillant. Im Juli 2008 übernimmt StepStone die LVE Gruppe mit weiteren Nischenseiten in den Bereichen Marketing, Technik und Office Management (v.a. Buchhaltung). Ende 2009 folgt eine weitere Übernahme mit dem jungen Ingenieurportal jobingenieur.com, das ebenfalls die Twitter-Jobsuchmaschine twitemploi und die Community Technicien.com betreibt.

Heute ist StepStone Frankreich zwar bekannter als noch vor einigen Jahren, ist aber nach wie vor nicht in der Top 5 der französischen Jobbörsen vertreten. Alle Anzeigen werden sowohl auf der “Mutterseite” StepStone.fr als auch auf mindestens einer der Partnerseiten aus dem französischen Verbund.


Careerbuilder,

in den USA bereits ein Jobbörsen-Urgestein, gönnt sich schließlich 2007 einen eigenen Markteinritt in Frankreich. Bis dahin wurde Europa über Kooperationen abgedeckt. Jedoch werden in der Anfangsphase Stellenanzeigen von anderen Karriereseiten und Jobbörsen eingesaugt (“gespidert”), um den eigenen Stellenmarkt zu füllen. Dies findet am Markt nur wenig Gefallen. 2008 übernimmt Careerbuilder den Betreiber mehrerer Nischen Jobbörsen, die Jobbörsengruppe “Les Jeudis“, um in Frankreich eine gute Marktposition zu besetzen.

Heute dehnen sich neben den traditionellen kommerziellen Jobbörsen zunehmend Jobsuchmaschinen und kostenfreie, bzw. “Freemium”-Anbieter wie beispielsweise Die Jobs-Sektion des Schibsted-Classified Portals LeBonCoin.fr oder auch Vivastreet aus. Die Statistiken entwickeln sich seit 2012 stets nach oben. Auch das neuartige Jobportal Qapa macht immer stärker von sich reden. Erst Mitte 2013 wird eine breite Kooperation mit der Jobbörse der staatlichen Agentur für Arbeit, pôle emploi, besiegelt. Sieben weitere Jobbörsen und Jobsuchmaschinen nehmen daran teil. Qapa stellt überdies den technischen Austausch bzw. die Übermittlung von Lebenslaufdaten zur Verfügung.

 

Multiposting.fr

Das ist noch nicht alles: Der französische MultiPosting-Software Anbieter Multiposting arbeitet seit Sommer 2013 an einem umfassenden Forschungsprojekt, mit dessen Hilfe Arbeitsangebot und -nachfrage passend zusammen gebracht werden sollen. Der Forschungsname lautet SONAR.

Multiposting.fr wird schließlich im Oktober 2015 von SAP successfactors übernommen.

In aktuellen Nutzer- und Traffic-Analysen holt aus dem Lager der Jobsuchmaschinen vor allem der US-amerikanische Aggregator indeed.fr auf.

Im Januar 2014 bekommt der französische Jobportal Markt Zuwachs: Das britische Jobsuchmaschinen Startup Adzuna launcht seine Website in Frankreich.
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Jobbörsen Generalisten in Frankreich – alphabetisch

 

Jobsuchmaschinen / Meta-Jobbörsen in Frankreich

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Spezialisierte und regionale Jobbörse – alphabetisch

 

Social Networks

 

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Jobbörsen ohne Ende – aber es gibt ja auch keines https://www.online-recruiting.net/jobboersen-ohne-ende-aber-es-gibt-ja-auch-keines/ Wed, 29 May 2013 14:26:56 +0000 http://www.online-recruiting.net/?p=5975 Das Ding ist im Kasten oder besser: Der Text ist im Kapitel. Gestern habe ich meinen Beitrag für das Praxishandbuch Social Media Recruiting, das Ende Dezember herauskommen wird, fertig gestellt. Darin geht es – wie könnte es bei einer Autorin wie mir anders sein – um Jobbörsen, vielmehr Online-Jobportale, und deren Produkte für Social Media […]

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schloss-aus-sandDas Ding ist im Kasten oder besser: Der Text ist im Kapitel. Gestern habe ich meinen Beitrag für das Praxishandbuch Social Media Recruiting, das Ende Dezember herauskommen wird, fertig gestellt. Darin geht es – wie könnte es bei einer Autorin wie mir anders sein – um Jobbörsen, vielmehr Online-Jobportale, und deren Produkte für Social Media Recruiting. Das Recherchieren, Schreiben und Dazulernen haben mir irre viel Spaß gemacht. Natürlich kamen dabei auch Fragen auf, ob und inwieweit es Jobbörsen denn morgen noch gäbe. So manche Spezialisten sagen ja sehr gerne den schon so lange prophezeiten Tod der Stellenbörsen voraus, aber ein tatsächliches Ende ist halt nicht in Sicht. Sorry. Das ist so ähnlich wie mit dem seit Jahren angekündigten Verkauf von Monster: eine unendliche Geschichte (nix für ungut).

Heute also eine Reihe von Neuigkeiten aus der bunten, neuen (und alten) Jobbörsenwelt, die sich in den letzten Wochen angesammelt haben:

In den Niederlanden ist ein neues Branchen-Jobportal entstanden: ITbanen.nl ist eine Jobbörse, die aus den beiden Webangeboten Computable und dem ICT-Elektronik Netzwerk Tweakers hervorgeht. Zur Erinnerung: Vor knapp einem Jahr hat die belgische “De Persgroep” diese beiden ursprünglichen Portale samt weiteren Stellenbörsen wie nationalevacaturebank und intermediair.nl von den niederländischen VNU Media gekauft.

Die österreichische Styria Media Group hat die slowenische Jobbörse MojeDelo mehrheitlich übernommen. Zu der Styria Gruppe gehört übrigens auch das Kleinanzeigenportal willhaben.at, das auch eine Abteilung für Jobs hat, und welches ebenfalls zur norwegischen Schibsted gehört – die ihrerseits wiederum das norwegische Power-Portal Finn.no betreiben, neben vielen anderen coolen Seiten, usw…

Da wir gerade in Skandinavien gelandet sind: Die in Schweden ansässige NetJobs Group, die sich als spezialisierter Anbieter von Nischen-Jobbörsen in ganz Europa sieht, setzt alle Segel auf Wachstum und wird in den kommenden Jahren (so gut wie) keine Dividenden mehr an ihre Aktionäre auszahlen. Das Ziel ist, Nummer 1 in Europa für Nischen-Jobportale zu werden. Bisher gibt es Angebote in ganz Skandinavien (Finnland, Schweden, Dänemark und Norwegen) und Deutschland – möglicherweise sind Sie ja schon einmal über diese Jobbörse gestolpert. Ich bis vor kurzem nicht, aber immerhin wurde seither das Layout überarbeitet, welches damit schon einiges mehr hermacht.

In Polen bekommen die marktführenden Jobbörsen mächtig Konkurrenz: Seit einem Jahr ist dort die Job-Sektion von Gumtree.pl auf dem Vormarsch. Die polnische Seite an sich sieht zwar im Vergleich zu ihrer britischen Mutterseite so richtig übel aus, aber das scheint der Beliebtheit bei den Nutzern (v.a. bei Inserenten, denn Job-Postings kosten dort fast gar nichts) kaum Abbruch zu tun.

Die italienischen Medien erfahren starke Umsatzeinbußen, sodass mit einigen Änderungen und Kürzungen zu rechnen ist. Eine Neuerung besteht zum Beispiel darin, dass die Jobbörse Job24 der italienischen Business-Zeitung “Il Sole24 Ore” nun von Experteer gestemmt wird. Gute Sache für die Münchner vom Lenbachplatz.

Zum Schluss empfehle ich einen Klick auf diesen Link: BraveNewTalent hat das eigentliche “Social Media Recruitment” Modell eingestellt und präsentiert sich nun als “Knowledge Community”, wie auf TechCrunch berichtet wird. Das Haupt-Statement: “We realised we were trying to build communities around recruitment content. But trying to build user engagement around transactional content like that doesn’t work. Job seekers just wanted jobs, and recruiters just wanted to fill positions. So the model didn’t scale just focusing on jobs.”

Ist diese Entwicklung richtungsweisend für Social Media Recruiting Plattformen generell? Wir werden sehen.
Damit wären wir zum Schluss wieder am Anfang dieses Posts: Jobbörsen ohne Ende, denn es gibt ja auch keines 😉

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Jobbörsen Check: Wer will was haben? Willhaben.at https://www.online-recruiting.net/jobboersen-check-wer-will-was-haben-willhabenat-fundgrube-nach-norwegischem-vorbild/ Fri, 17 Oct 2008 10:54:43 +0000 http://www.online-recruiting.net/?p=993 Willhaben.at ist die Lösung des Jobbörsen Rätsels von vor zwei Wochen. Dieser Kleinanzeigenmarkt gehört zur norwegischen Schibsted Media Group (mehr zu den AKtivitäten von Schibsted erfahren Sie hier), in welcher sich unter anderem der norwegische Marktführer Finn.no, der für das Layout von willhaben.at Modell gestanden hat, befindet. Stellenangebote sind eher knapp gesät – 4.000 Stellen […]

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Willhaben.at ist die Lösung des Jobbörsen Rätsels von vor zwei Wochen.

Dieser Kleinanzeigenmarkt gehört zur norwegischen Schibsted Media Group (mehr zu den AKtivitäten von Schibsted erfahren Sie hier), in welcher sich unter anderem der norwegische Marktführer Finn.no, der für das Layout von willhaben.at Modell gestanden hat, befindet.

Stellenangebote sind eher knapp gesät – 4.000 Stellen im Vergleich zu 35.000 Immobilien- und 24.000 Autoanzeigen – das hat sich zumindest für Autos und Immobilien bis 2014 ordentlich verstärkt. Stellenanzeigen sind schwächer gewachsen (im März 2014 sind aktuell 5.800 Jobs veröffenlicht). Bei anderen Classifieds (Rubrikenmärkte/Marktplätze im Internet) Märkten wie beim deutschen Partner Kalaydo (kein Vertriebspartner, wie mir gesagt wurde. Hier handelt es sich um eine reine Interessenpartnerschaft, welche jedoch seit dem Jahre 2010 nicht mehr besteht) und bei Finn.no sind die Verhältnisse Stellenanzeigen/ Immobilien/ Fahrzeuge ähnlich.

A propos Kalaydo: Heute erhielt ich eine E-Mail mit der Vorstellung der neuen Seiten. Neues Layout, verbesserte Suchfunktion und Navigation. Ja, das sieht weniger verspielt und professioneller aus als vorher. Und Gott sei Dank (!) wurden diese seltsamen, großflächigen und knallbunten Bausteine eliminiert. Das hat mich immer schon an französisches Marketing und Design erinnert, was mir nicht gefällt.

Mehr zu österreichischen Jobbörsen finden Sie in meiner Jobportal-Übersicht, in der es ebenfalls eine Liste mit Links zu Stellenmärkten gibt.

Welche die richtige/n Jobbörse/n für Ihre Stellenausschreibungen ist und sind, erläutere ich Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch. Schicken Sie mir Ihre Nachricht noch heute.

Mehr Informationen zu meinen Beratungsservices finden Sie hier: Klick!

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Alles über Jobportale https://www.online-recruiting.net/jobboersen-stellenangebote-jobsuche-weltweit/ Sun, 11 Nov 2007 16:52:44 +0000 http://www.online-recruiting.net/links-job-boards/ “Jobportal” ist der Überbegriff einer ganzen Reihe von Online Stellenbörsen Arten. Auf dieser Seite finden Sie Informationen und viele Links zu dem, was Sie zu Jobportalen wissen sollten.   Inhaltsverzeichnis Definitionen Definition Jobbörse: Beschreibung, Arten, Produkte, Nutzung und Kosten Definition Jobsuchmaschine: Beschreibung, Funktionen, Preismodelle, Beispiele Firmen Karriereseiten – in Bearbeitung   Jobportal Märkte – Geschichte, […]

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Jobportal” ist der Überbegriff einer ganzen Reihe von Online Stellenbörsen Arten.

Auf dieser Seite finden Sie Informationen und viele Links zu dem, was Sie zu Jobportalen wissen sollten.

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Inhaltsverzeichnis

 

Linkverzeichnisse Jobportale Weltweit

 

 

Die erste Jobbörse

 

wird von Bill Warren im August 1992 unter dem Namen Online Career Center (kurz: OCC) in den USA gegründet. Warren gilt damit als Begründer des Online Recruiting. 1994 geht Jeff Taylor’s Monsterboard an den Start. 1995 wird OCC von TMP Worldwide (heute Monster Worldwide) gekauft. Zu dieser Zeit heißt Monster noch “The Monster Board”. 1998, als OCC mit The Monster Board verschmilzt, werden beide in Monster umbenannt.

 

Online Recruiting und Jobsuche in Asien: China, Japan, Hong Kong, Singapur

 

Der asiatische Online Recruiting Markt ist von Europa aus schwer zu überblicken. Manche Player stechen hervor, weil sie englisch sprachige Seitenversionen haben, andere sind durch Zukäufe in den “westlichen” Markt bekannt, wie beispielsweise der japanische Recruitment Spezialist Recruit, der nicht nur daijob.com/Workinjapan sein Eigen nennt, sondern im September 2012 auch den ursprünglich US-Amerikanischen Jobsuchmaschinen Giganten indeed.com übernommen hat.

In China wiederum kann sich das Veröffentlichen von Anzeigen als sehr kompliziert erweisen, da viele der lokalen Player eine chinesische Business Licence verlangen, bevor sie gewillt sind, Jobs zu posten. Dazu kommen Zeitverschiebung sowie sprachliche Barrieren.

Einige der wichtigsten Jobbörsen dort befinden sich in internationalen Händen, wie beispielsweise ChinaHR, die viele Jahre zu Monster Worldwide gehörten (seit 2005, ab 2008 zu 100%), bevor sie schließlich im Januar 2013 von der irischen Saongroup übernommen wurde, die bereits über ein Städte-Jobportal-Netzwerk in China verfügt.

Ein weiteres in Europa bekanntes Jobbörsen-Eigentümer-Gesicht in Asien ist die australische SEEK Ltd, die mit ihrer ursprünglichen Stellenbörse seek.com.au seit Jahren in Australien ganz vorne mit dabei ist.

SEEK hat sich im Jahre 2006 in den chinesischen Markt eingekauft und nach und nach immer mehr Anteile an Zhaopin erworben. Heute SEEK 78% Anteile an der chinesischen Jobbörse. Ab 2008 investiert SEEK weiter in Asien, zunächst in das Netzwerk JobStreet, an dem es heute 22 Prozent Anteile besitzt.

2010 wird SEEKAsia Ltd (in der sich auch Investoren wie Tiger Global Investment, Macquarie und CMH befinden) gegründet, an der SEEK selbst 69% hält. Mit den Investoren an Bord wird nach und nach ein weiterer großer Player am asiatisch-pazfischen Markt verschluckt: JobsDB. Die vollständige Übernahme wird 2013 abgeschlossen.

Auch Careerbuilder ist in (Südost) Asien zu finden: Dort wird der Stellenmarkt JobScentral 2011 gekauft. Damit wird gleichzeitig auch Malaysia bedient.

In Korea ist Careerbuilder dank einer Kooperation mit incruit vertreten.

Monster ist in der Asien-Pazifik Region z.B. mit Jobkorea (2005 übernommen) in Südkorea aktiv. Im November 2013 kündigt Monster Worldwide an, 49,9 Prozent seiner Anteile an die koreanische Private Equity Firma H&Q Korea abzutreten.

 

Stellenmärkte in Südeuropa: Italien, Spanien, Portugal

 

In Italien ist die Internetnutzung im Vergleich zum restlichen Europa (abgesehen von Griechenland oder Portugal sowie einigen osteuropäischen Staaten) relativ schwach. Lediglich 58,4 Prozent der italienischen Bevölkerung haben laut Internetworldstats Zugang zum World Wide Web per Internetanschluss.

Dabei wächst die Nutzung des Internet per Smartphone beträchtlich. Inzwischen sind über 21 Millionen Italiener zw. 11 – 74 Jahren mobil online. Namhafte Jobbörsen Generalisten sind Monster.it, trovolavoro.it (das zum Verlag Corriere della Sera gehört) und infojobs.it, ein gemeinsames Unternehmen von Schibsted Classified Media und der Grupo Intercom.

… to be continued …

 

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