Employer Branding – Online-Recruiting.net https://www.online-recruiting.net immer einen Schritt voraus Fri, 18 Jul 2025 12:47:29 +0000 de-DE hourly 1 Wie strategisches Onboarding den Recruiting-Erfolg maximiert und Frühfluktuation vermeidet https://www.online-recruiting.net/wie-strategisches-onboarding-den-recruiting-erfolg-maximiert-und-fruehfluktuation-vermeidet/ Fri, 27 Jun 2025 06:00:53 +0000 http://www.online-recruiting.net/?p=21560 Mehr als nur der erste Tag: Wie strategisches Onboarding den Recruiting-Erfolg maximiert und Frühfluktuation vermeidet Die Unterzeichnung des Arbeitsvertrags ist für Recruiter und Unternehmen ein wichtiger Meilenstein – doch der eigentliche Recruiting-Erfolg entscheidet sich oft erst danach. Denn was nützt die aufwendigste Personalsuche und das beste Talent, wenn neue Mitarbeiter das Unternehmen bereits nach kurzer […]

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Mehr als nur der erste Tag: Wie strategisches Onboarding den Recruiting-Erfolg maximiert und Frühfluktuation vermeidet

Die Unterzeichnung des Arbeitsvertrags ist für Recruiter und Unternehmen ein wichtiger Meilenstein – doch der eigentliche Recruiting-Erfolg entscheidet sich oft erst danach. Denn was nützt die aufwendigste Personalsuche und das beste Talent, wenn neue Mitarbeiter das Unternehmen bereits nach kurzer Zeit wieder verlassen? Eine professionelle und wertschätzende Begleitung in der Anfangsphase ist der Schlüssel, um aus vielversprechenden Kandidaten engagierte und produktive Teammitglieder zu machen. Hier setzt ein durchdachter Integrationsprozess an.

Onboarding als Brücke: Die kritische Phase nach der Einstellung verstehen

Die Phase nach der Vertragsunterzeichnung bis zum Ende der Probezeit ist für neue Mitarbeiter von entscheidender Bedeutung. Sie sind voller Erwartungen, aber auch Unsicherheiten. Es geht darum, sich fachlich einzuarbeiten, die Unternehmenskultur zu verstehen, soziale Kontakte zu knüpfen und sich im neuen Arbeitsumfeld zurechtzufinden. Ein strukturiertes und mitarbeiterzentriertes Onboarding ist hierbei unerlässlich, um neuen Talenten einen optimalen Start zu ermöglichen und sie von Beginn an emotional an das Unternehmen zu binden. Es fungiert als Brücke zwischen dem erfolgreichen Recruiting und der langfristigen Mitarbeiterbindung und -entwicklung.

Warum exzellentes Onboarding für Recruiter unverzichtbar ist

Ein professioneller Onboarding-Prozess ist nicht nur eine Aufgabe der Personalentwicklung oder der direkten Führungskraft, sondern liegt auch im ureigenen Interesse des Recruitings. Die positiven Effekte sind vielfältig:

Reduzierung der Frühfluktuation und der damit verbundenen Kosten

Mitarbeiter, die sich in den ersten Wochen und Monaten gut aufgenommen und betreut fühlen, entwickeln schneller eine Bindung zum Unternehmen und kündigen seltener während oder kurz nach der Probezeit. Jeder frühzeitige Abgang verursacht erhebliche Kosten durch erneute Personalsuche, Einarbeitungsaufwand und Produktivitätsverluste. Ein effektives Onboarding ist somit ein direkter Hebel zur Senkung dieser Kosten.

Schnellere Produktivität und Performance neuer Mitarbeiter

Durch eine strukturierte Einarbeitung, klare Zielvorgaben und die Vermittlung notwendigen Wissens erreichen neue Mitarbeiter schneller ihre volle Leistungsfähigkeit. Sie verstehen ihre Aufgaben, die Erwartungen und die internen Prozesse besser und können so zügiger einen wertvollen Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten.

Stärkung des Employer Brands durch positive Mitarbeitererfahrungen

Ein positives Onboarding-Erlebnis spricht sich herum. Mitarbeiter, die einen gelungenen Start hatten, werden zu authentischen Markenbotschaftern und können das Employer Branding positiv beeinflussen – sowohl intern als auch extern auf Plattformen wie Kununu oder Glassdoor. Dies erleichtert zukünftige Recruiting-Prozesse.

Validierung der getroffenen Einstellungsentscheidung

Ein gut konzipiertes Onboarding hilft dabei, die im Auswahlprozess getroffene Entscheidung zu bestätigen. Es zeigt, dass das Unternehmen nicht nur im Recruiting professionell agiert, sondern auch Wert auf die nachhaltige Integration und Entwicklung seiner Mitarbeiter legt.

Schlüsselelemente eines wirksamen Onboarding-Prozesses

Ein erfolgreiches Onboarding ist mehr als eine Checkliste zum Abhaken. Es ist ein Prozess, der sorgfältig geplant und individuell angepasst werden sollte.

Preboarding: Die Zeit zwischen Vertragsunterschrift und erstem Arbeitstag nutzen

Die Phase des Preboardings beginnt direkt nach der Vertragsunterzeichnung. Nutzen Sie diese Zeit, um mit dem neuen Mitarbeiter in Kontakt zu bleiben, ihm wichtige Informationen zukommen zu lassen (z.B. zum ersten Arbeitstag, Teamvorstellung, Unterlagen) und ihm das Gefühl zu geben, bereits Teil des Teams zu sein. Das reduziert Nervosität und steigert die Vorfreude.

Strukturierte Einarbeitung in den ersten Wochen: Fachlich und sozial

Der erste Arbeitstag sollte perfekt vorbereitet sein: ein eingerichteter Arbeitsplatz, ein Willkommenspaket, ein klarer Plan für die ersten Tage. Die fachliche Einarbeitung sollte strukturiert erfolgen, idealerweise mit einem detaillierten Einarbeitungsplan. Ebenso wichtig ist die soziale Integration: Stellen Sie das neue Teammitglied den Kollegen vor, organisieren Sie gemeinsame Mittagessen oder informelle Kennenlernrunden.

Die Rolle von Mentoren und Buddies

Ein fester Ansprechpartner in Form eines Mentors (für fachliche und karrierespezifische Fragen) oder eines Buddies (für alltägliche Fragen und die soziale Integration) kann den Einstieg erheblich erleichtern. Diese Personen helfen, Unsicherheiten abzubauen und die Unternehmenskultur schneller zu verstehen.

Regelmäßiges Feedback und klare Zielsetzungen

Definieren Sie von Beginn an klare Erwartungen und Ziele für die Einarbeitungszeit. Regelmäßige Feedbackgespräche (sowohl vom Vorgesetzten als auch vom neuen Mitarbeiter) helfen, den Fortschritt zu bewerten, mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und den Onboarding-Prozess bei Bedarf anzupassen.

Digitale Tools zur Unterstützung des Onboarding-Prozesses

Moderne HR-Software und spezielle Onboarding-Tools können den Prozess erheblich vereinfachen und professionalisieren. Sie ermöglichen die digitale Bereitstellung von Informationen, die Verfolgung von Einarbeitungsplänen, die Automatisierung von administrativen Aufgaben und die Durchführung von Online-Schulungen.

Onboarding-KPIs: Den Erfolg der Integrationsmaßnahmen messen und optimieren

Um die Wirksamkeit Ihres Onboarding-Prozesses zu bewerten und kontinuierlich zu verbessern, sollten Sie relevante Kennzahlen (KPIs) erheben.

Wichtige Kennzahlen

  • Fluktuationsrate in der Probezeit (First-Year Attrition): Einer der wichtigsten Indikatoren für den Onboarding-Erfolg.
  • Time-to-Productivity: Wie schnell erreichen neue Mitarbeiter ihre volle Leistungsfähigkeit?
  • Mitarbeiterzufriedenheit (New Hire Satisfaction): Regelmäßige Befragungen zur Zufriedenheit mit dem Onboarding-Prozess.
  • Erfüllungsgrad des Einarbeitungsplans: Werden alle geplanten Schritte termingerecht umgesetzt?

Nutzung von Feedback-Umfragen zur kontinuierlichen Verbesserung

Holen Sie strukturiertes Feedback von neuen Mitarbeitern, deren Führungskräften und Mentoren ein. Nutzen Sie diese Erkenntnisse, um Schwachstellen im Onboarding-Prozess zu identifizieren und diesen stetig weiterzuentwickeln.

Fazit: Onboarding als strategische Investition in den nachhaltigen Recruiting-Erfolg

Ein professionelles Onboarding ist weit mehr als eine administrative Notwendigkeit – es ist ein entscheidender strategischer Prozess, der den Erfolg Ihrer Recruiting-Bemühungen nachhaltig sichert und optimiert. Indem Sie neuen Mitarbeitern einen strukturierten, wertschätzenden und fördernden Einstieg ermöglichen, reduzieren Sie nicht nur die kostspielige Frühfluktuation, sondern legen auch den Grundstein für langfristiges Engagement, hohe Produktivität und eine positive Unternehmenskultur. Für Recruiter bedeutet dies, den Onboarding-Prozess als integralen Bestandteil ihrer Verantwortung zu begreifen und aktiv mitzugestalten.

Bildnachweis: @Jason Goodman_Youxvantures on Unsplash

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Englisch im Berufsleben: Ein unverzichtbares Werkzeug für den globalen Markt https://www.online-recruiting.net/englisch-im-berufsleben-unverzichtbares-werkzeug-fuer-den-globalen-markt/ Thu, 28 Mar 2024 16:33:20 +0000 http://www.online-recruiting.net/?p=21518 Auch für Recruiter und Recruiterinnen heutzutage notwendig: Englisch hat sich längst als die Lingua Franca der Geschäftswelt etabliert. In einer globalisierten Wirtschaft ist die Fähigkeit, sich auf Englisch auszudrücken, zu einem entscheidenden Werkzeug für den beruflichen Erfolg geworden. Unternehmen agieren über nationale Grenzen hinweg, und Englisch dient als gemeinsame Sprache, die es ermöglicht, Kommunikationsbarrieren zu […]

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Auch für Recruiter und Recruiterinnen heutzutage notwendig:

Englisch hat sich längst als die Lingua Franca der Geschäftswelt etabliert. In einer globalisierten Wirtschaft ist die Fähigkeit, sich auf Englisch auszudrücken, zu einem entscheidenden Werkzeug für den beruflichen Erfolg geworden. Unternehmen agieren über nationale Grenzen hinweg, und Englisch dient als gemeinsame Sprache, die es ermöglicht, Kommunikationsbarrieren zu überwinden und Geschäfte zu tätigen. Dieser Beitrag erläutert die Bedeutung von Englischkenntnissen auf dem globalen Markt und veranschaulicht, wie Angestellte und Unternehmer gleichermaßen von guten Englischkenntnissen profitieren.

Nur wer sich in Englisch stets weiterbildet, profitiert im Beruf bestmöglich von der Sprache.

Die Bedeutung guter Englischkenntnisse für die Karriereentwicklung

Gute Englischkenntnisse sind für einen Aufstieg auf der Karriereleiter unverzichtbar. Wer internationale Netzwerke aufbauen, an weltweiten Events und Veranstaltungen teilnehmen, Vorträge zu seinem Fachgebiet halten und Fachartikel veröffentlichen möchte, ist nahezu immer auf die Fähigkeit, fließend Englisch zu sprechen, angewiesen. Deswegen lohnt es sich, Zeit und Mühe in den Spracherwerb zu investieren und beispielsweise Englisch Privatunterricht bei einem kompetenten und freundlichen Lehrer zu nehmen.  

Vorteile von maßgeschneidertem Privatunterricht

Jeder Mensch hat seinen eigenen Lernrhythmus und jeweils andere Lernstrategien. Während einige Menschen eine Fremdsprache vor allem über das Hören lernen, sind andere optisch veranlagt und müssen Wörter und Texte immer unmittelbar vor sich haben. Zudem benötigen verschiedene Menschen eine jeweils andere Ansprache durch einen Lehrer, um Lerninhalte zu begreifen und sich anzueignen. Vor allem beim Umgang mit der Grammatik einer Fremdsprache zeigt sich das. Deswegen ist Privatunterricht nahezu immer effizienter als größere Gruppen, in denen unterschiedliche Lerngeschwindigkeiten, Voraussetzungen, Interessen und Schwerpunkte aufeinanderprallen.

Die Auswahl des passenden Lehrers

Das Lernen einer Fremdsprache ist eine sehr persönliche Sache. Deswegen ist es wichtig, dass Lernende sich komplett auf ihre Lehrer verlassen können und ein Vertrauensverhältnis zu diesen aufbauen. Es lohnt sich daher fast immer, eine Probestunde zu nehmen und einen Lehrer kennenzulernen. Hierbei sind vielfältige Fragen relevant:

  • Ist man mit ihm auf einer Wellenlänge?
  • Kann er die Inhalte spannend und abwechslungsreich erläutern?
  • Antwortet er auf Fragen sachgerecht und verständlich?
  • Ist er geduldig und einfühlsam?
  • Wie gut sind seine Englischkenntnisse?
  • Welche Materialien und Methoden verwendet er?
  • Wo und wie findet der Unterricht statt?
  • Welche Kosten fallen für den Unterricht an?

All diese Aspekte sind für eine effiziente Zusammenarbeit wichtig. Natürlich kommt es auch darauf an, dass der Lehrer die englische Sprache hervorragend beherrscht, keinen nennenswerten Akzent hat und seine Schüler optimal auf Prüfungen, Reden oder andere Sprachsituationen vorbereitet.

 

Internationale Kommunikation und Zusammenarbeit

Englisch erleichtert die Kommunikation und Zusammenarbeit in multinationalen Teams erheblich. Ob es darum geht, Geschäftspartner zu verstehen, Verträge zu verhandeln oder an globalen Projekten und Events teilzunehmen: Englisch ist die Sprache, die die Türen zu einer Vielzahl von Möglichkeiten öffnet. Mitarbeiter, die Englisch beherrschen, integrieren sich nahtlos in internationale Teams und arbeiten effektiv mit Kollegen aus verschiedenen Ländern zusammen. Das ist sowohl für eine Karriere in global agierenden Konzernen als auch für die Kontaktaufnahme mit Partnern und Kunden aus aller Welt von Relevanz.

 

Zugang zu globalen Ressourcen und Informationen gewinnen

Englisch zu beherrschen bedeutet, Zugang zu einem reichen Schatz an globalen Ressourcen und Informationen zu haben. Die meisten Fachzeitschriften, Forschungsberichte und Geschäftsdokumentationen werden auf Englisch verfasst. Durch die Fähigkeit, auf diese Informationen zuzugreifen und sie zu verstehen, erweitern Fachleute ihr Wissen, erkennen Trends frühzeitig und entwickeln innovative Lösungen.

 

Englisch verschafft Wettbewerbsvorteile auf dem Arbeitsmarkt

Für Berufstätige macht die Beherrschung von Englisch den entscheidenden Unterschied bei der Jobsuche aus. Arbeitgeber suchen oft nach Kandidaten mit ausgezeichneten Englischkenntnissen, da sie wissen, dass diese in der Lage sind, in einer globalen Arbeitsumgebung erfolgreich zu sein. Die Fähigkeit, sich fließend auf Englisch auszudrücken, verbessert die Karrierechancen und führt zu lukrativen beruflichen Möglichkeiten. Es ist daher lohnenswert, die eigenen Fähigkeiten kontinuierlich zu erweitern und zu vertiefen. Hierzu gehört nicht zuletzt, sich regelmäßig Gesprächssituationen auszusetzen und die eigenen Englischkenntnisse anzuwenden.

 

Erfolgreiche Geschäftskommunikation erfolgt nahezu immer auf Englisch

In der Geschäftswelt ist klare und präzise Kommunikation unerlässlich. Englisch bietet eine effektive Möglichkeit, Informationen klar und verständlich zu vermitteln – sei es bei Präsentationen, Verhandlungen oder in schriftlicher Korrespondenz. Professionelle Englischkenntnisse ermöglichen es Fachleuten, sich selbstbewusst auszudrücken und ihre Ideen überzeugend zu präsentieren, was wiederum zu erfolgreichen Geschäftsabschlüssen führen kann. Im direkten Umgang mit Kunden, Investoren, Geschäftspartnern und der Presse sind hervorragende Englischkenntnisse daher unverzichtbar.

 

Englisch unterstützt die Überwindung kultureller Barrieren

Englisch dient nicht nur als Brücke zwischen verschiedenen Ländern, sondern auch zwischen unterschiedlichen Kulturen. Indem es als neutrale Sprache fungiert, hilft Englisch dabei, Missverständnisse zu vermeiden und kulturelle Barrieren zu überwinden. Dies ist besonders in internationalen Geschäftsumgebungen wichtig, in denen kulturelle Unterschiede die Kommunikation erschweren könnten. Dennoch ist es essenziell, sich auf die kulturellen Eigenarten des Gegenübers einzulassen und diese zu respektieren, um zu sinnvollen Entscheidungen und Partnerschaften zu kommen.

 

Die Entwicklung von Soft Skills ist für das berufliche Vorankommen wichtig

Das Erlernen von Englisch im Berufsleben fördert die Entwicklung wichtiger Soft Skills wie interkulturelle Kompetenz, Flexibilität und Selbstbewusstsein. Diese Fähigkeiten sind entscheidend für den Erfolg in einer globalen Arbeitswelt und helfen dabei, die berufliche und persönliche Entwicklung voranzutreiben.

 

Investitionen in die eigene Zukunft tätigen

Englisch zu lernen und kontinuierlich zu verbessern, ist eine Investition in die eigene berufliche Zukunft. In einer Zeit, in der die Weltwirtschaft zunehmend vernetzt ist, werden diejenigen, die über ausgezeichnete Englischkenntnisse verfügen, immer gefragter sein. Zeit und Mühe, die in das Erlernen der Sprache investiert werden, zahlen sich in vielfacher Hinsicht aus und führen langfristig zu einem bedeutenden Karrierevorteil.

 

Fazit: Englisch ist ein unverzichtbares Werkzeug im Berufsleben

 

Bildnachweise:

Pixabay-com © akirEVarga CCO Public Domain

pixabay.de © Gerd Altmann CCO Public Domain

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Fachkräftemangel: Kann die Vier-Tage-Woche wirklich die Lösung sein? https://www.online-recruiting.net/fachkraeftemangel-kann-die-vier-tage-woche-wirklich-die-loesung-sein/ Wed, 28 Jun 2023 08:36:31 +0000 http://www.online-recruiting.net/?p=21494 16 Buchstaben, die Ökonomen in Aufruhr versetzen: Fachkräftemangel. In jeder Branche ist er mittlerweile zu spüren und nimmt rasant zu. Baubranche, Gesundheitsversorgung, Dienstleistungssektor – sie alle suchen händeringend nach geeignetem Personal, meist ohne Erfolg. Nie waren Unsicherheit, Unentschlossenheit und der Gedanke der inneren Kündigung bei vielen Arbeitnehmern größer. Doch es scheint einen Heilsbringer zu geben: […]

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16 Buchstaben, die Ökonomen in Aufruhr versetzen: Fachkräftemangel. In jeder Branche ist er mittlerweile zu spüren und nimmt rasant zu. Baubranche, Gesundheitsversorgung, Dienstleistungssektor – sie alle suchen händeringend nach geeignetem Personal, meist ohne Erfolg. Nie waren Unsicherheit, Unentschlossenheit und der Gedanke der inneren Kündigung bei vielen Arbeitnehmern größer. Doch es scheint einen Heilsbringer zu geben: die 4-Tage-Woche. Kann sie den Fachkräftemangel wirklich beheben? Experten finden dafür überraschend klare Antworten.

IG Metall will weniger Arbeitszeit: Das bringt die Vier-Tage-Woche

Gleicher Lohn und weniger Arbeit: Die IG Metall hat in den letzten Wochen eine neue Diskussion um die Arbeitszeitgestaltung entfacht. Geht es nach dem Willen der Mitglieder, sollen sie schon bald weniger Wochenstunden arbeiten müssen, dafür aber das gleiche Gehalt erhalten. In den Augen der Metaller soll dieses Konzept helfen, den Fachkräftemangel zu überwinden und die Metallbranche attraktiver für (junge) Arbeitnehmende zu machen.

Längst reicht es nicht mehr aus, Bewerber über eine unternehmenseigene Website oder eine Jobsuchmaschine auf sich aufmerksam zu machen. Verlockende Angebote wie Bonuszahlungen, Job-Fahrrad oder flexible Arbeitszeiten bringen ebenfalls nicht den gewünschten Bewerberandrang. Allein in der Metallbranche fehlen mehr als 100.000 Fachkräfte in den Kernbereichen.

Das Recruiting über Personalvermittlungen wie beispielsweise Randstad, ist eine weitere Möglichkeit, Kontakt zu geeigneten Bewerbern zu knüpfen. Sie verfügen über eine ausgezeichnete Marktkenntnis, Expertise im Rekrutieren und haben oft einen eigenen großen Kandidatenpool, was eine schnellere Besetzung offener Stellen ermöglicht. Durch die ersehnte Hilfe der Personalvermittler wird auch die eigene HR-Abteilung im Unternehmen entlastet und kann effizienter arbeiten.

Der zunehmende Fachkräftemangel in manchen Regionen und Branchen geht aber auch am gut ausgebauten Netzwerk der Personalvermittler nicht spurlos vorbei. Um den Wünschen der beauftragenden Unternehmen künftig nachkommen zu können, müssen Personalvermittlungen neue Wege auf der Suche nach Talenten gehen. Dies gelingt vor allem durch die digitale Transformation, denn Bewerber-Prozesse finden immer häufiger online statt.

Um künftig keine verwaisten Büros, Baustellen und Produktionsstraßen zu erleben, sollten Unternehmen aktiver werden und neue Wege gehen. Die IG Metall will die Wochenarbeitszeit zunächst von 35 auf 32 Stunden in der Stahlbranche senken und das Modell der Vier-Tage-Woche etablieren. Kann dieser Vorschlag wirklich ein wirksames Mittel gegen den Fachkräftemangel sein?

 

Vorteile der Vier-Tage-Woche

Die Idee der Vier-Tage-Woche löst viele Diskussionen aus und ist nicht überall praktikabel. Doch es gibt auch einige Unternehmen, die sich mit dem neuen Arbeitszeitmodell vertraut machen und es erfolgreich integrieren. Vier Tage arbeiten und drei Tage frei – das steigert häufig die Motivation der Mitarbeitenden, denn sie freuen sich auf ihre Erholungszeit und wissen den einen Tag mehr äußerst zu schätzen.

Ein weiterer Vorteil der verkürzten Arbeitszeit: Es bleibt mehr Zeit für die angenehmen Dinge im Leben. Treffen mit Freunden und der Familie oder ein Kurzurlaub geben so viel Mehrwert und sind mit einer Vier-Tage-Woche leichter möglich.

Unternehmen, die eine reduzierte und flexible Arbeitszeit-Lösung anbieten, machen sich vor allem für junge Arbeitnehmende deutlich interessanter. Vor allem die „Generation Z“ wünscht sich im Gegensatz zu ihren Eltern und Großeltern mehr Freizeit und weniger Arbeitsstress. Wer künftig wettbewerbsfähig sein und eine volle Mitarbeitendenliste haben möchte, kommt nicht umhin, sich diesen Ansprüchen anzupassen.

 

Auch Handwerksunternehmen probieren Vier-Tage-Woche

Vor allem das Handwerk ächzt unter einem immer stärker werdenden Fachkräftemangel. Berufe wie Schreiner, Fliesenleger oder Installateur sind aufgrund der Arbeitszeiten unattraktiver geworden. Auch hier kann die Vier-Tage-Woche funktionieren, wie bereits erste Unternehmen erfolgreich gezeigt haben. Handwerker arbeiten vier Tage hochkonzentriert und haben dafür einen zusätzlichen Tag frei. Auch Unternehmer profitieren von diesem Konzept, denn so entfallen beispielsweise zusätzliche Anfahrtszeiten. Können Handwerker an einem oder mehreren Tagen länger auf einer Baustelle verbringen, schaffen sie folglich mehr. Entfallen dadurch weitere Anfahrten, können Angebote für Kunden wettbewerbsfähiger gestaltet werden.

Pixabay.com © Alexas_Fotos CCO Public Domain Mehr Freizeit und weniger Arbeit: Immer mehr Arbeitnehmende wünschen sich flexible Arbeitszeitmodelle wie die Vier-Tage-Woche.

Pixabay.com © Alexas_Fotos CCO Public Domain
Mehr Freizeit und weniger Arbeit: Immer mehr Arbeitnehmende wünschen sich flexible Arbeitszeitmodelle wie die Vier-Tage-Woche.

Nachteile der Vier-Tage-Woche

Die Verkürzung der Arbeitszeit bei gleicher Lohnzahlung bedeutet, , dass Unternehmen mehr zahlen müssen und dennoch nicht alle Aufgaben erfüllt werden könnten. Auf langfristige Sicht ein betriebswirtschaftliches Fiasko, wie Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., äußert. Wird die Vier-Tage-Woche allerdings mit einer längeren Arbeitszeit pro Tag eingeführt, könnte dies wirklich eine Chance zur Steigerung der Attraktivität für viele Branchen bedeuten.

Doch das deutsche Arbeitszeitgesetz lässt bei der Gestaltung nur wenig Spielraum. Wird es nicht modernisiert und an die Wünsche des Arbeitsmarktes angepasst, würde auch eine Vier-Tage-Woche kaum umsetzbar sein. Bisher gibt es eine tägliche Höchstarbeitszeit von 10 Stunden und eine verbundene Mindestruhe von 11 Stunden.

Gerade in der Baubranche wäre die gute Idee der Vier-Tage-Woche damit kaum umsetzbar. Auch, wenn sich viele Mitarbeitende und Unternehmen vorstellen könnten, täglich mehr zu arbeiten, könnte das geltende Arbeitszeitgesetz einen Strich durch die Rechnung machen.

Pixabay.com © RosZie CCO Public Domain Fachkräfte händeringend gesucht: Um neue Mitarbeitende zu begeistern, müssen viele Unternehmen umdenken und neue Wege bei der Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung gehen.

Pixabay.com © RosZie CCO Public Domain
Fachkräfte händeringend gesucht: Um neue Mitarbeitende zu begeistern, müssen viele Unternehmen umdenken und neue Wege bei der Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung gehen.

Bundesverband der Deutschen Industrie will Arbeitszeit sogar erhöhen

Im Gegensatz zur Forderung der IG Metall nach einer Verkürzung der Arbeitszeit auf 32 Stunden, wollen andere Experten sogar das Gegenteil. Siegfried Russwurm vom Bundesverbands der Deutschen Industrie fordert sogar eine Erhöhung der wöchentlichen Arbeitszeit auf 42 Stunden. Nur so ist es seiner Meinung nach möglich, deutsche Unternehmen auch künftig wettbewerbsfähig zu halten und dem Fachkräftemangel entschieden entgegenzuwirken.

Dass die Leistung auch bei einer Vier-Tage-Woche zunehmen kann und eine Erhöhung der Arbeitszeit nicht notwendig sein muss, zeigt das Beispiel Island. 2.500 Arbeitskräfte nahmen an einem Experiment teil, bei dem die Wochenarbeitszeit statt 40 nur 35 oder 36 Stunden betrug. Das Ergebnis war auch für viele Experten überraschend, denn die Produktivität und Zufriedenheit der Mitarbeiter stieg. Seither haben zahlreiche arbeitnehmende Isländer ein Recht auf eine Verkürzung ihrer Arbeitszeit.

Andere Länder folgen diesem Beispiel und probieren die verkürzten Arbeitszeitmodelle. Auch in Großbritannien nahmen ca. 2.900 Mitarbeitende und 61 Unternehmen an dem Versuch teil. Danach entschieden sich 56 Unternehmen, das Vier-Tage-Woche-Modell auch künftig beizubehalten. In Deutschland haben die Modellversuche noch wenig Zuspruch, doch das dürfte sich bei steigendem Fachkräftemangel bald ändern. Eine Forsa-Umfrage zeigt, dass mehr als 70 Prozent aller Befragten eine Verkürzung der Arbeitszeit und ein Modell wie die Vier-Tage-Woche befürworten.

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Stellenanzeigen Texte optimieren: Darauf kommt es an, damit Deine Jobs im Netz erfolgreich sind https://www.online-recruiting.net/stellenanzeigen-texte-optimieren-jobs-erfolgreich-fuers-internet-texten/ Tue, 16 Feb 2021 09:29:25 +0000 http://www.online-recruiting.net/?p=21446 Gastbeitrag von Sonja Koopmann-Wischhoff, Expertin für Online-Stellenanzeigen Optimierung   Na, wieder ein paar Stellenausschreibungen im Internet recherchiert, Teile daraus kopiert und mit ein paar firmeninternen Bezeichnungen gespickt? Danach die Stellenanzeige auf einigen großen Stellenbörsen platziert, und trotzdem bleibt der erhoffte Bewerberandrang aus? Es sei Dir verziehen: Viele Recruiter gehen so vor, denn wer hat heute schon […]

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Gastbeitrag von Sonja Koopmann-Wischhoff, Expertin für Online-Stellenanzeigen Optimierung

 

Sonja Koopmann-Wischhoff

Sonja Koopmann-Wischhoff

Na, wieder ein paar Stellenausschreibungen im Internet recherchiert, Teile daraus kopiert und mit ein paar firmeninternen Bezeichnungen gespickt?

Danach die Stellenanzeige auf einigen großen Stellenbörsen platziert, und trotzdem bleibt der erhoffte Bewerberandrang aus?

Es sei Dir verziehen: Viele Recruiter gehen so vor, denn wer hat heute schon Zeit, sich mit dem Anzeigentext Optimieren auseinanderzusetzen?

Vor allem in kleineren Unternehmen, in denen das Recruiting nebenbei erledigt werden muss.

Aber es gibt Hoffnung: Sonja Koopmann-Wischhoff kann Dir helfen, Deine Stellenanzeigen Texte fürs Internet zu optimieren.

Bevor sie sich mit genau diesem Schwerpunkt selbständig gemacht hat, hat sie acht Jahre für eine renommierte Jobbörse gearbeitet und Stellenanzeigentexte für deren Kunden verbessert, damit diese konvertieren.

Dieses Wissen stellt sie in ihrem BuchOptimierung von Online-Stellenanzeigen: Kompaktes Wissen für effektives Recruiting” zur Verfügung und einen Teil davon kannst Du in diesem Beitrag lesen:

 

Was macht eine Online – Stellenanzeige aus, und wie kann ich verfahren, wenn eine Anzeige noch nicht den gewünschten Erfolg bringt?

 

Im Gegensatz zu einer Printanzeige in der Tageszeitung, bei der ein- bis zweimal in der Woche eine bestimmte Leserschaft innerhalb einer Region angesprochen wird, dient eine Online-Stellenanzeige dazu, eine maximale Reichweite und innerhalb dieser Möglichkeiten die passenden suchenden oder latent suchenden Kandidaten zu erreichen.

Doch wie können wir diese Reichweite maximal für uns nutzen und dabei dafür sorgen, dass die Anzeige nicht nur schön klingt, sondern auch die Kandidaten erreicht, die sie ansprechen soll? In Zeiten der digitalen Kandidatensuche spielt die Suchmaschinenoptimierung (SEO) mittlerweile eine genauso wichtige Rolle wie bei der Erstellung einer Homepage.

Wie sorge ich dafür, dass meine Anzeige nicht nur gefunden sondern auch gelesen wird?

 

Ein Kandidat entscheidet innerhalb der ersten Sekunden, ob er eine Anzeige lesenswert findet und anklickt oder sich der nächsten Ausschreibung in der Liste zuwendet. Ist dieser Zeitpunkt verstrichen wird er dem vorherigen Inserat in der Regel keine Beachtung mehr schenken.

Es ist also immens wichtig für den Erfolg einer Anzeige, den Titel möglichst ansprechend und informativ zu gestalten.

Beispiel: Ein Bauleiter Tiefbau mit dem Schwerpunkt Kanalbau wird vermutlich weniger eine Anzeige anklicken, die Begriffe wie Bauprofi oder Spezialist Tiefbau im Titel trägt.

Genauso wenig aussagekräftig sind Begriffe wie Vertriebsrakete, Kundenjongleur oder Kommunikationsspezialist da sie weder Aufschluss darüber geben, ob es sich im Vertrieb um eine Innen- oder Außendienstposition handelt, noch in welcher Branche sich das Ganze abspielt. In diesen Fällen kann es Neugierige geben, die sich die Anzeigen trotzdem anschauen aber der Großteil der potentiellen Bewerber wird sich Anzeigen zuwenden, deren Titel möglichst genau zu den Suchkriterien passen, die sie vorab eingegeben haben.

Ist die erste Hürde einmal geschafft und ein Kandidat hat die Anzeige angeklickt will er möglichst schnell und übersichtlich die für ihn relevanten Informationen einsehen können, die Anzeige sollte also möglichst wenig Fließtext enthalten und in klare und aussagekräftige Stichpunkte (Bulletpoints) gegliedert sein.

Kandidaten aus der Reserve locken, ohne sie zu überfordern

 

Selbstverständlich hat jedes Unternehmen seine eigenen Ansprüche und möchte, dass der Kandidat möglichst abgeklärt und motiviert in die Bewerbungsrunde geht, ohne seine Fähigkeiten zu verstecken.

Es kommt jedoch vor, dass man hier über das Ziel hinausschießt, indem in Stellenanzeigen beispielsweise Begriffe wie hervorragend, exzellent, überdurchschnittlich, sehr gut o.a. verwendet werden.

Der eigentlich positiv gemeinte Hinweis auf die Ansprüche des Unternehmens kann in diesem Fall durchaus nach hinten losgehen da manche hervorragend passende Bewerber oft weniger von den eigenen Skills halten als es wirklich der Fall ist.

Es kann daher in ungünstigen Fällen dazu kommen, dass Bewerber, die eigentlich genau gepasst hätten, beginnen, an den eigenen Fähigkeiten zu zweifeln und aus Verunsicherung letztendlich von einer Bewerbung absehen.

Ich empfehle daher, diese Begriffe im Anzeigentext etwas abzuschwächen. Nach Eingang der Bewerbungen bzw. in einem ersten Vorstellungsgespräch kann später leicht ermittelt werden, ob der Bewerber die entsprechenden Skills mitbringt oder nicht.

Welche Rolle spielen Aufgabengebiet, Anforderungsprofil und Benefits?

 

Diese drei Hauptsektionen in einer Stellenanzeige dienen als Gerüst, um dem Kandidaten möglichst schnell und übersichtlich eine Identifikation mit der ausgeschriebenen Stelle zu ermöglichen.

Natürlich muss jeder Kandidat auch selber ungefähr wissen, was in der jeweiligen Position zu tun ist. Um Missverständnisse zu vermeiden und zudem ausreichend Keywords für die Auffindbarkeit und Klarheit der Anzeige zu verwenden ist es jedoch unvermeidlich, die Tätigkeit in ca. 5 – 8 Stichpunkten kurz darzulegen.

Zudem erscheint es für den Kandidaten in der Regel ansprechender und auch vertrauenerweckender, wenn er die zukünftige Tätigkeit in der Anzeige kurz umrissen sieht und sich nicht überlegen muss, was denn zu der entsprechenden Aufgabenstellung gehören könnte.

Ähnliches gilt für das Anforderungsprofil. Auch hier will der Kandidat nicht raten müssen, ob seine bisherige Ausbildung den Ansprüchen des ausschreibenden Unternehmens gerecht werden könnte oder nicht.

Es ist daher unbedingt empfohlen, die geforderte Ausbildungs- bzw. Studienrichtung sowie weitere fachliche, sprachliche und persönliche Qualifikationen kurz und präzise darzustellen, um so ein Match ermöglichen zu können.

Die Auflistung der Benefits im Bereich Wir bieten / Das können Sie von uns erwarten ist eine zusätzliche Chance, sich von anderen Unternehmen positiv abzuheben indem man gezielt die Bedürfnisse der Kandidaten anspricht und beispielsweise nicht alltägliche Punkte wie kostenlose Sportangebote, Firmentickets, ausreichend kostenlose Parkplätze, die Versorgung mit Heiß- und Kaltgetränken oder auch Kinderbetreuung, das 13. Monatsgehalt, vermögenswirksame Leistungen sowie regelmäßige Firmenevents (wenn Corona es wieder zulässt) angibt.

Welche Punkte sind als besonders kritisch zu betrachten?

 

Es kann vorkommen, dass in Stellenanzeigen Punkte wie Muttersprachler, junges Team, die Frage nach einem Lichtbild o.ä. vorkommen.

Diese und andere Anforderungen können einen Verstoß gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) darstellen und sollten aus diesem Grunde vermieden werden, um zu verhindern, dass abgelehnte Kandidaten aus Gründen der Diskriminierung Regressforderungen stellen können.

Ebenso ist es seit der Gesetzesänderung zum Thema Genderneutralität unerlässlich, im Stellentitel das dritte Geschlecht mit anzugeben, dies kann beispielsweise in Form von (m/w/d) oder auch (m/w/x) erfolgen. Diese und weitere Faktoren sollten in der Erstellung von Stellenanzeigen grundsätzlich bedacht werden, um unangenehme rechtliche Folgen zu vermeiden.

Hinweis: Selbstverständlich handelt es sich hierbei um allgemeine Hinweise meinerseits und um keine Rechtsberatung. Ist diese gewünscht empfehle ich, sich direkt mit der firmeneigenen Rechtsabteilung bzw. einem Anwalt kurzzuschließen, um ausführliche Informationen zu erhalten.

Fazit:

 

Alles in allem sollte eine Stellenanzeige persönlich ansprechend, informativ und übersichtlich gegliedert sein, um dem Kandidaten nicht nur möglichst schnell und unkompliziert die für ihn relevanten Informationen zu liefern, sondern auch eine möglichst optimale Auffindbarkeit und Klarheit zu gewährleisten.

Weitere ausführlichere Informationen können dann problemlos in einem ersten Telefoninterview bzw. Vorstellungsgespräch ausgetauscht werden.

 

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Live Streaming im Personalmarketing selber machen, so geht’s: Teil 1 – Grundausstattung https://www.online-recruiting.net/live-streaming-im-personalmarketing-selber-machen-die-ersten-schritte-grundausstattung/ Tue, 08 Dec 2020 11:09:25 +0000 http://www.online-recruiting.net/?p=21359 Live Streaming im Personalmarketing: Ist Streaming nicht nur was für Gamer?   Wie heißt es in vielen einschlägigen Medienberichten: “Corona ist der Digitalisierungstreiber Nr.1 in Unternehmen”. Zoom, Microsoft Teams, Slack, Trello, Video Bewerbungsplattformen, Feedback Tools, Meditationsapps, virtuelle Hilfeplattformen für Fragen jeder Art, Online Whiteboards und andere Planungstools: Diese Werkzeuge und noch viel mehr sind seit Ausbruch […]

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Live Streaming im Personalmarketing: Ist Streaming nicht nur was für Gamer?

 

Wie heißt es in vielen einschlägigen Medienberichten: “Corona ist der Digitalisierungstreiber Nr.1 in Unternehmen”.

Zoom, Microsoft Teams, Slack, Trello, Video Bewerbungsplattformen, Feedback Tools, Meditationsapps, virtuelle Hilfeplattformen für Fragen jeder Art, Online Whiteboards und andere Planungstools: Diese Werkzeuge und noch viel mehr sind seit Ausbruch der weltweiten Pandemie in Firmen angekommen.

Dazu gesellen sich Online Coachings für “remote Leaders” und eine ganze Batterie an Online Events und Webinaren, die über unsere zugegebenermaßen allmählich stark beanspruchten Bildschirme flimmern.

Es gibt inzwischen definitiv ein übergroßes Angebot an Video-Inhalten.

Daher ist es an der Zeit, es richtig gut, wohlüberlegt und strukturiert zu tun.

Willkommen im Zeitalter des Live Streamings im Unternehmenskontext, und hier im Blog ganz speziell im Kontext der Arbeitgebermarke, umTalente zu akuqirieren.

Vielleicht denkst Du jetzt, dass Live Streaming nur was für Gamer ist, die sich auf Plattformen wie Twitch, YouTube Gaming Live oder Facebook Gaming tummeln.

Nope.

Auch in Personalabteilungen bekommt das Thema “Video Live Content” einen steigenden Stellenwert:

In unserem Corporate HR Panel zum HR Hackathon sagten bereits einige der Panelistinnen, dass sie Live Formate anbieten, in denen potenzielle Kandidaten Fragen stellen können.

 

Sozusagen eine “AMA (“Ask me Anything”) Live Session” zu “Arbeiten bei Arbeitgeber XYZ”.

Möglicherweise denkst Du jetzt: “Ja klar, die großen Corporates haben die nötige Infrastruktur, Technik und Leute, um solche Live Streams zu realisieren.”

Ich aber sage Dir, dass Du das mindestens genauso gut kannst, und zwar schon heute und hier – sei es als Startup, Mittelständler, kleines Unternehmen oder gar als Einzelunternehmer:in.

Deswegen zeige ich Dir in diesem ersten Teil der Serie “Live Streaming im Personalmarketing: so geht’s“:

  • wie Du Dein eigenes Live Streaming fürs Personalmarketing selbst gewuppt bekommst
  • was Du dafür brauchst (Grundaustattung)
  • ein paar Dinge, auf die Du achten solltest,

damit Deine Arbeitgebermarke im kommenden Jahr professionell sichtbarer wird.

 

Wenn Dich das Thema Live Streaming im Personalmarketing über diesen Artikel hinaus interessiert und Du tiefer einsteigen willst, buch Dir eine individuelle Live Fragestunde mit mir.

Darin besprechen wir Deinen individuellen Bedarf, Deine Fragen, und ich kann Dir per Live Demo einiges konkret zeigen.

Ich habe bereits mehr als 100 Live Streams und mehr als 300 Videos seit vergangenen März realisiert, dabei eine Menge Erfahrungen gesammelt, Verschiedenes getestet und mich stets weitergebildet.

Jetzt Fragestunde zu Live Streaming Preis anfragen

 

Im heutigen Artikel geht es um die Grundausstattung für Live Streaming, sprich: die notwendige und empfehlenswerte Hardware.

In den weiteren Beiträgen dieser Serie werde ich eingehen

  • auf Live Streaming Software und Plattformen
  • auf Körperhaltung, (Gesichts-) Ausdruck, Kleidung und Stimme
  • auf ideale Vorbereitungstechniken (wegen Lampenfieber und so)
  • sowie Tipps und Ideen geben, wie Du Deine Arbeitgeber Inhalte auf die Video- und Streaming Plattformen bekommst.

 

Let’s go:

Live Streaming Hardware Grundausstattung

 

1. PC, Laptop, Power und Hardware: Starte mit dem, was Du hast!

 

Live Streaming, ja, braucht eine Menge an Prozessor-, Enkodierungs- und damit an Grafikkarten Leistung.

Live Streaming “stresst” Deinen Computer aufs Äußerste.

Dessen solltest Du Dir stets bewusst sein:

Je älter Dein PC oder Laptop und abhängig von deren Hardware, umso qualitativ hochwertiger oder miderwertiger wird Dein Live Stream Ergebnis sein.

Dennoch kannst Du auch mit wenig “PC-Horsepower” gute Live Streams machen.

Starte also mit dem, was Du heute hast!

 

Wenn Du in die Vollen gehen möchtest, empfehlen Experten den AMD Ryzen 7 mit 6-8 Kernen, mindestens 32 GB RAM Arbeitsspeicher und mindestens einer NVIDIA Grafikkarte RTX 2060.

Besser zum Streamen geeignet sind auch Desktop PCs im Vergleich zu Laptops:

Durch die hohe CPU-Auslastung kommen Laptops schnell ins totale Rödeln und machen einen Heidenlärm (wegen des Kühlers, der den Prozessor “runterbringt”).

Desktop PCs haben mehr Spielraum für so etwas und können bewusst als leise Geräte bestellt werden.

Nichts ist so nervig wie ein zu laut schnaufender Laptop während eines Live-Streams.

Vor allem dann, wenn Du keinen Geräuschfilter nutzen solltest (mehr dazu unter Punkt 3).

 

2. Externe vs. Laptop Webcam -> extern ist immer besser

 

Leg Dir sobald wie möglich eine gute Webcam zu.

Externe Webcams sind immer besser als im Laptop eingebaute:

  • einerseits qualitativ
  • andererseits, weil Du damit besser die Höhe einstellen kannst (mehr dazu später in einem anderen Beitrag der Serie)

Wenn Du so richtig durchstarten willst, leg Dir die Logitech Brio Streaming Webcam zu (ca. 250 €).

Bedenke jedoch dabei, dass diese Webcam ebenfalls stark an der Auslastung Deines PC fressen wird.

Sprich: Ist Deine Hardware noch zu schwach, starte mit dem Logitech C 920 HD Pro (inzwischen bei 160 € -> hab sie Anfang des Jahres noch für 70 € bekommen. Corona….)

 

3. Der gute Ton – Mikrofon und Geräuschunterdrückung

 

USB Mikrofon mit "Popp-Filter" (damit Explosivlaute gemindert werden)

USB Mikrofon mit “Popp-Filter” (damit Explosivlaute gemindert werden)

Wie schnell brichst Du einen Live Stream ab, wenn der Ton schlecht ist?

Genau das ist der Punkt.

Wir haben alle genug von den Mikrofonen und Störgeräuschen Anderer in Videokonferenzen, Webinaren oder Live Streams.

Leg Dir ein externes Mikro zu.

Hier gibt es eine Riesenpalette an USB-Mikrofonen, Mikros mit DSLR-Anschlüssen (benötigen weiteres, externes Equipment), Ansteckmikrofonen (Lavalier), Bluetooth Varianten, etc.

Es würde zu weit führen, hier auf alles im Detail einzugehen.

Als Faustregel gilt:

  • alles, was direkt mit dem PC verbunden ist, bringt bessere Qualität
  • zieht aber auch wieder an der Prozessor / CPU Arbeitsleistung
  • von Bluetooth rate ich ab – zu instabil

Für den Anfang habe ich mir ein Sudotack Podcaster Mic gegönnt.

Das ist preislich im unteren Segment, macht dennoch einen brauchbaren Sound.

 

Thema Geräuschunterdrückung:

 

Es gibt einen kleinen und feinen Helfer namens Krisp.ai.

Seitdem ich Krips bei mir installiert habe und die Pro-Version gebucht habe (5 USD / Monat), freuen sich meine Ohren und mit Sicherheit auch meine Live Stream Zuschauer:

Die Geräuschunterdrückung ist sehr gut, und sie filtert unangenehme Hintergrundgeräusche auf beiden Seiten (!) aus.

Die App kann sowohl für alle Video Konferenzen, Live Streams und generelle Online Anrufe vom PC/ Laptop aus eingesetzt werden.

 

4. Es werde Licht! Beleuchtung & Co.

 

Zu hell oder zu dunkel?

Bevor Du live gehst, denk an die Lichtverhätnisse.

Hab niemals zur Tageszeit ein Fenster im Rücken, sondern nutze das natürliche Tageslicht, indem Du zum Beispiel Deinen Live Streaming Standort mit Blick auf das Fenster verlegst.

 

Viele reden von Ringlichtern.

Klar, die sind auch gut – solange Du kein:e Brillenträger:in bist!

Bei Brillenträgern spiegelt sich das blaue runde Licht auf den Gläsern, und damit siehst Du wie ein Alien aus.

Generell ist Brille tragen nicht so wahnsinnig empfehlenswert, aber ich mache es trotzdem.

softbox

Softboxen simulieren natürliches Tageslicht – am besten gleich als Paar bestellen

Leg Dir besser ein paar Softboxen zu. Die gibt es bereits im mittleren Preissegment (ca. 100-150 € das Paar) in guter Qualität.

Achte darauf, dass diese dimmbar sind – dann kanst Du die Lichtstärke den Umgebungsverhältnissen anpassen.

Natürlich kannst Du auch die intensiveren LED-Leuchten nehmen.

Jedoch streuen Softboxen ein weicheres Licht und simulieren so besser das natürliche Tageslicht als LED-Strahler.

 

Stelle das Licht nach Möglichkeit frontal vor Dich hin.

Wähle den passenden Winkel (wichtig für Brillenträger wegen Spiegelung) und los geht’s!

 

5. Hintergründe – zeig (nicht alles), was Du hast

 

Im Corona Home Office geduldet und für manchen Lacher gesorgt: die Hintergrund Bilder, Dinge, Menschen, Tiere,… die sich da so einfanden.

Nun ist es an der Zeit, methodischer als vorher vorzugehen:

Achte auf Deinen Hintergrund.

Lass ihn weder zu langweilig (leere, weiße Wand) noch zu “aufgeregt” sein (Bücherregal, unaufgeräumtes Wohnzimmer).

Stell etwas in Sichtweite, das mit Dir beziehungsweise Deiner Arbeit und Deinem Arbeitgeber zu tun hat.

Im Zoom und anderen Video Konferenztools sind zwischenzeitlich die selbst gestalteten Hintergründe, basierend auf der “Green Screen Technik” beliebt.

Ich halte diese nicht für sinnvoll, da die Menschen im Bild dann immer etwas seltsam aussehen, wenn die AI einige Ecken und Kanten aufweicht.

Lass lieber einen natürlichen, selbst gestalteten und professionell und dabei gleichzeitig auch persönlichen Hintergrund für Dich und Deinen Arbeitgeber sprechen!

Das macht mehr Eindruck auf Kandidaten als ein durch die Unternehmenskommunikation freigegebenes CI-Hintergrundbild.

Zeig Gesicht und erwecke nicht das Gefühl, Du oder Dein Arbeitgeber hätten etwas zu verbergen.

Sei kreativ!

Für alle, die mit engem Wohnraum und partout unpassendem Hintergrund zu kämpfen haben, gibt es auch “faltbare” Hintergründe zum Aufstellen.

Einfach mal googlen.

 

Fazit Live Streaming im Personalmarketing Teil 1

 

Wie Du siehst, ist es recht einfach und relativ preiswert, eine brauchbare Grundausstattung fürs Live Streaming zu haben.

In den meisten Fällen kannst Du Dich schon heute testweise direkt aufs Live Streaming stürzen.

Probier es aus.

Jetzt ist die Zeit, das Live Streaming zu testen, denn viele “trauen” sich noch nicht.

Noch ist die Zeit, in der Du Dir Fehler und ungute Licht- oder Tonverhältnisse leisten kannst.

Spätestens Mitte nächsten Jahres wird dies vorbei sein, und Qualität wird noch sehr viel wichtiger sein als jetzt.

Bereite Dich also schon jetzt darauf vor!

Vielleicht kannst Du Dir das eine und andere oben genannte Tool oder Gadget von Deinem Arbeitgeber zu Weihnachten wünschen?

Immerhin geht es darum, neue Talente zu rekutieren, und im kommenden Jahr 2021 wird ein deutlicher Rekrutierungsaufschwung erwartet.

 

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Ich habe bereits mehr als 50 Live Streams und mehr als 300 Videos seit vergangenen März realisiert, dabei eine Menge Erfahrungen gesammelt, Verschiedenes getestet und mich stets weitergebildet.

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Wir sehen uns 😉

 

Artikelbild von Gerd Altmann auf Pixabay

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Burnout-Falle Corona Home Office, die Weisheit der Elefanten und Umgang mit ständiger Veränderung: Interview mit Kerstin Plehwe https://www.online-recruiting.net/burnout-falle-corona-home-office-die-weisheit-der-elefanten-und-umgang-mit-staendiger-veraenderung-interview-mit-kerstin-plehwe/ Tue, 01 Sep 2020 08:53:57 +0000 http://www.online-recruiting.net/?p=21208 Kerstin Plehwe als Panel Moderatorin des Corporate HR Panels beim HR Hackathon   Alles geschieht zur rechten Zeit. Während ich über das perfekte Match für die Corporate HR Panel Moderation im Vorfeld des nächsten HR Hackathon nachdachte, erinnerte ich mich an ein Gespräch mit meiner ehemaligen Schulkameradin Kerstin Pramberger: Sie hatte mir erzählt, dass sie […]

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Kerstin Plehwe als Panel Moderatorin des Corporate HR Panels beim HR Hackathon

 

kerstin-plehwe

Kerstin Plehwe

Alles geschieht zur rechten Zeit.

Während ich über das perfekte Match für die Corporate HR Panel Moderation im Vorfeld des nächsten HR Hackathon nachdachte, erinnerte ich mich an ein Gespräch mit meiner ehemaligen Schulkameradin Kerstin Pramberger: Sie hatte mir erzählt, dass sie zusammen mit Kerstin Plehwe das SMART Leadership Institute gegründet hatte, um Führungskräfte mit anderen Trainingsmethoden zu ihrer persönlichen Höchstform auflaufen zu lassen.

Beide “KP”s sind gestandene Business Frauen mit jahrelanger Führungserfahrung in großen Unternehmen, und ihre Beratung ist viel weniger das, was man in handelsüblichen Trainingsbüchern finden wird, als das, was die beiden durch ihre tägliche Praxis und Erfahrung erlernt haben.

Nachdem ich mir Kerstin Plehwes Vita im Internet durchgelesen und einige ihrer Videos angesehen hatte, war mir klar: Sie ist es!

Diese Frau möchte ich für das Panel als Moderatorin gewinnen.

Gesagt, getan.

Nach unserem Gespräch zur Panel Moderation habe ich sie zum Interview eingeladen.

Hier ist es:

 

Das Interview mit Kerstin Plehwe, aka “KP”

 

1. Liebe Kerstin, bitte stell Dich den Online-Recruiting.net Lesern vor: Wer bist Du, was machst Du, und welches Ereignis in Deinem Leben hat Dich zu der gemacht, die Du heute bist.
Mein Name ist Kerstin Plehwe. Ich bin Unternehmerin, Beraterin und Autorin diverser Bücher. Das Leben sehe ich als eine hoffentlich gelungene Verknüpfung von Erfahrungen. Mit Kunden arbeite ich dafür das die Ergebnisse dieser Erfahrungen positiv sind.
2. Dein Motto lautet: “Don’t settle. Go wild!” Was bedeutet das konkret für Deine Arbeit und die Werte, die Du damit vermittelst?
Das Motto habe aus meiner Zeit in Südafrika mitgebracht. Es bedeutet dass wir unabhängig von Alter, Einkommen, Position und Status nie aufhören dürfen zu wachsen, zu lernen, zu versuchen, die Dinge besser zu machen. Es schwingt auch ein wenig Rebellion mit.
Ich finde, es gibt viele Themen als Führungskräfte und Unternehmer, die wir nicht (mehr) hinnehmen dürfen und andere, bessere Wege finden müssen, zum Beispiel um die steigende Anzahl von Burnout und Depressionsfällen in Firmen endlich zu reduzieren. Dieses Thema und mentale Gesundheit insgesamt bekommt durch Covid-19 eine noch stärkere Dramatik.
3. Vor einigen Monaten hast Du zusammen mit Kerstin Pramberger das SMART Leadership Institute gegründet. Was hat es damit auf sich? Für wen ist das was?
Das SMART Leadership Institute arbeitet für Unternehmen und ihre Mitarbeiter mit dem Ziel, besser mit den gestiegenen Stress- und Belastungsfaktoren umzugehen.
Dabei spielt die individuelle Gesundheit und mentale Stärke eine Kernrolle, aber auch Kommunikation, Netzwerken, Flexibilität, etc.
Mit Führungskräften gehen wir neue Wege, um optimale Ergebnisse zu erreichen.
Geredet und standardmässig trainiert wurde schon viel zu lange. Wir sprechen zum Beispiel ganz konkret über das Thema Happiness und machen es erlebbar. Wir glauben dass es glücklichen, erfüllten Mitarbeitern viel leichter fällt, exzellente Leistungen zu erbringen.
4. Als in Südafrika ausgebildete Rangerin hast Du eine Menge über die Weisheit von Elefanten gelernt und in einem Buch beschrieben. Was würde ein weiser Elefant heute, in Zeiten der Corona-Krise und der zunehmenden Unsicherheit in dieser Welt, den Menschen raten, wie sie sich in der Krise verhalten sollten?
Die Weisheit der Elefanten beschreibt die Kunst des Innehaltens als Basis für optimale Reaktionen auf Veränderungen jeglicher Art. Die Menschen nennen das oft Mindfulness. Viele Führungskräfte haben das in unserer multioptionalen, komplexen und oft stressigen Gesellschaft aber verlernt.
Ebenso wie die Kunst des guten Zuhörens oder die einer neuen, authentischeren Kommunikation.
Darunter leidet gute Führung heute enorm, aber Abhilfe ist möglich.
5. Aufgrund Corona mussten die meisten Unternehmen ihre Mitarbeiter ins Home Office schicken. Das hat erstaunlich gut geklappt, und in vielen Studien wird berichtet, dass sogar die Produktivität im Home Office gesteigert wurde. Andererseits lesen wir auch von Berichten, in denen Angestellte beklagen, im Home Office “den Ausschalter” nicht zu finden. Diese Menschen stecken in der Burnout-Falle oder sind schon mitten drin. Was empfiehlst Du sowohl Angestellten als auch Arbeitgebern, um aus der Burnout-Falle herauszukommen bzw. erst gar nicht darin zu landen?
Zunächst mal braucht es das Bewusstsein für das gestiegene Risiko von Burnout und mentalen Krankheiten sowie die Offenheit, darüber zu sprechen und Gegenmaßnahmen zu initiieren. Die Lösung und Abwendung ist dann relativ einfach.
Es beginnt mit guter Ernährung, da ist ganz viel immer noch nicht bekannt.
Es geht weiter mit regelmäßiger Bewegung und Entspannung, aber im typischen, hektischen Berufsalltag fällt genau das oft unter den Tisch. Unsere DStressYourself Experten helfen deswegen Unternehmen dabei, sehr effiziente Wege in allen drei Bereichen zu gehen, und die Mitarbeiter sind sehr dankbar dafür.
6. Personalwesen ist traditionell eher ein “weiblicher” Beruf. In den Personalvorständen finden sich, wie in vielen anderen Berufsfeldern auch, meistens Männer. Welchen Ratschlag gibst Du HR-Frauen, die ganz noch oben möchten?
Wer oben mitspielen will, braucht neben Kompetenz und Wissen das, was die meisten Top-Frauen schon fast im Übermaß haben: eine klare Strategie und das Wissen um die ungeschriebenen Regeln der noch meist überwiegend männlichen Topetagen.
Deswegen bieten wir zum Beispiel im Institute spezielle Female Leadership Events an, wo drei Top-Trainer (Männer und Frauen), den Teilnehmerinnen helfen, genau diese neuen Regeln kennenzulernen und, viel wichtiger, auch anzuwenden.
7. Werden die USA im November einen neuen Präsidenten haben?
Das ist eine gute Frage, und wenn ich die Antwort schon wüsste, würde mir das meinen Job als Politikanalystin beim Fernsehen deutlich erleichtern. 😉 Spaß beiseite!
Vor vier Jahren haben wir gelernt, dass im US Wahlkampf schon ganz andere Regeln gelten als es Hillary Clinton und ihrem Team klar war.
Es wird sich zeigen, ob die Demokraten an diesem Punkt genügend dazu gelernt haben. Zu wünschen wäre das allemal.
Vielen Dank, liebe Kerstin, für das Interview!

 

Auszug aus KPs Biographie:

 

Mehr als 25 Jahre ist Kerstin Plehwe als erfolgreiche Unternehmerin tätig und wird als Topberaterin in die Führungsetagen von Politik und Wirtschaft berufen.  Die Gründerin und langjährige Vorsitzende von ProDialog, dem überparteilichen Institut für Politik und Gesellschaft in Berlin hat mehrere nationale und internationale Wahlkämpfe begleitet, u.a. Barack Obama und Hillary Clinton 2016/2017. Die Kommunikationsexpertin und Polit-Strategin ist  ein gefragter Gast in den Medien, u.a. bei Markus Lanz und Johannes B. Kerner. Vielen Zuschauern ist die N24 Politikanalystin zudem von Ihren Live-Kommentierungen der Wahlnächte von US-Präsidentschafts-wahlen bekannt.

Als erste Deutsche hat Kerstin Plehwe mit der in Berlin ansässigen Kampagnenagentur zweifach den renommierten US Pollie Award der politischen Kommunikation gewonnen und gilt als überzeugte Grenzüberschreiterin und engagierte Philanthropin. Mit einer eigenen Stiftung setzt sie sich mit renommierten Persönlichkeiten weltweit für Bildung für Mädchen ein und ließ sich als einzige Frau in Afrikas Wildnis zur Rangerin ausbilden. Kerstin Plehwe ist eine von wenigen Frauen auf internationalen Vortragsbühnen.

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Smartphone Video Tipp #3: Apps, Tipps und Tricks für Deine gelungene Social Media Video Story Strategie https://www.online-recruiting.net/smartphone-video-tipp-3-apps-tipps-und-tricks-fuer-deine-gelungene-social-media-video-story-strategie/ Tue, 07 Jul 2020 10:15:53 +0000 http://www.online-recruiting.net/?p=21121 Nach Snapchat, Instagram, Facebook und WhatsApp, nun auch LinkedIn mit einer “Stories” Funktion   Die “Mutter” aller sich nach einer bestimmten Zeit selbst-verschwindenden Bild- und Video-Nachrichten ist Snapchat mit seinen “Snaps”: Kurze Bildnachrichten, die authentische Momente einfangen, löschen sich nach einer Weile von selbst. Diese Funktion gab es seit dem Snapchat Launch 2011. Die Story-Funktion startete […]

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Nach Snapchat, Instagram, Facebook und WhatsApp, nun auch LinkedIn mit einer “Stories” Funktion

 

Die “Mutter” aller sich nach einer bestimmten Zeit selbst-verschwindenden Bild- und Video-Nachrichten ist Snapchat mit seinen “Snaps”: Kurze Bildnachrichten, die authentische Momente einfangen, löschen sich nach einer Weile von selbst. Diese Funktion gab es seit dem Snapchat Launch 2011. Die Story-Funktion startete dort bereits 2013.

Instagram bot seinen Nutzern eine Story-Funktionalität ab 2016, Facebook folgte kurz danach, und WhatsApp ermöglichte seiner Nutzerbasis das story-ähnliche “Status”-Feature Anfang 2017.

Alle drei sozialen Medien sind Teil von Facebook.

Im Jahre 2016 ging die inzwischen bei der jungen Nutzergruppe beliebte und aktuell sehr umstrittene Video-App TikTok an den Start.

Ganz frisch, seit ein paar Wochen, hat auch LinkedIn eine Story Variante für die Nutzer der mobilen LinkedIn App eingeführt. Bereits Anfang 2020 verkündete LinkedIn, dass dieses Feature kommen würde.

Mit Stand heute ist diese Funktionalität in Australien, Brasilien, Frankreich, den Niederlanden und den Vereinigten Arabischen Emiraten verfügbar.

Weitere Länder sollen bald folgen.

Da ich in Frankreich lebe, kann ich diese neue Funktion schon heute testen und nutzen.

Es gibt einen kleinen Unterschied zu den Stories auf Instagram, Facebook und WhatsApp, und die Gegebenheiten bei Snapchat und TikTok sind etwas verschieden von dem Story-Modell, das wir aus dem “Facebook-Imperium” kennen.

So können beispielsweise LinkedIn Stories bis zu 20 Sekunden dauern, während das bislang übliche Story-Format lediglich 15 Sekunden pro Story erlaubt.

Allerdings können gewiefte Nutzer zum Beispiel 1-minütige Videos bequem in vier 15-sekündige Stories auf Instagram hochladen. Da Instagram jedoch zwischen den einzelnen 15-Sekündern einen klitzekleinen “Übergang” einbaut, drehe ich meine Story-Videos immer mit einer maximalen Dauer von 59 Sekunden. Damit bist Du auf der sicheren Seite.

In meinem heutigen Blogbeitrag möchte ich Dir einige Apps, Tipps und Tricks vorstellen, damit Du für den Deutschland- beziehungsweise DACH-Start von LinkedIn Stories perfekt vorbereitet bist. Natürlich sind die Apps, Tipps und Tricks schon jetzt für Deine generellen Story-Strategien auf Instagram, Facebook oder WhatsApp geeignet.

Darüber hinaus gehe ich auch darauf ein, wie ich aktuell TikTok einsetze.

Abschließend gebe ich mein Fazit, meinen Lernpfad sowie Ideen für Deine Video Story Strategie.

Snapchat vernachlässige ich in diesem Beitrag. Eventuell werde ich dazu in einem gesonderten Artikel schreiben.

Wenn Du mehr zu Video Tools, Apps, Tipps und Tricks erfahren möchtest, folge mir auf Instagram. Dort veröffentliche ich in meiner Story regelmäßig Kurz-Videos dazu.

Folg mir auf Instagram

 

App 1: Die Smartphone Kamera App, die wichtigsten Einstellungen, Vorteile & Auto-Fokus Sperre Tipp

 

Die meisten werkseitig eingebauten Smartphone Kamera Apps sind geeignet, um gute Videos zu drehen. Wenn Du die Vorderkamera verwendest, um ein Video mit Dir selbst zu machen, hat das drei Vorteile – zumindest, wenn Du ein iPhone hast. Für andere Smartphones kann ich leider keine Aussage treffen:

  1. Du kannst direkt sehen, ob und was die Kamera aufnimmt. Falls zum Beispiel die Kamera aus irgendeinem Grund nicht läuft, kannst Du das direkt korrigieren.
  2. Du hast die verstrichene Zeit im Blick durch den Timer, der mitläuft. Sehr wichtig, um Dich an die max. 59 Sekunden für das Story Format zu halten. Natürlich musst Du dazu nah genug an der Kamera stehen.
  3. Du solltest unbedingt die Auto-Fokus Sperre aktivieren, bevor Du loslegst: Damit verhinderst Du, dass sich z.B. ändernde Lichtverhältnisse oder ein sich zufällig bewegendes Objekt den Fokus auf sich lenken und Dir damit Deine einheitliche Aufnahme versauen. Auf dem iPhone aktivierst Du die Auto-Fokus Sperre, indem Du das zu fokussierende Element mit dem Finger berührst und solange mit der Berührung verweilst, bis der gelbe Rahmen aufblitzt und “Auto-Fokus-Sperre ein” anzeigt.

Um Social Media Stories zu machen, ist es schließlich empfehlenswert, Videos im Hochformat zu erstellen.

 

App 2: Bild-in-Bild Kamera von Dizzi

 

Wenn Du eine Weile mit verschiedenen Kamera Einstellungen herumgespielt hast, wirst Du wahrscheinlich feststellen, dass Du Deinen Followern auch mal Anderes als nur Dein Konterfei und die unmittelbare Umgebung zeigen möchtest.

So habe ich nach einer Bild-in-Bild Kamera App gesucht und bin auf 2cam gestoßen.

Bereits in der kostenfreien Version bot mir diese App eine Reihe von Möglichkeiten, die für meinen Gebrauch völlig ausreichten.

Bei einem App-Update vor 2-3 Monaten lief diese App unter dem Namen “Dizzi“.

Nun stehen mir in der kostenfreien Version noch viele weitere Funktionen zur Verfügung:

So gibt es selbstverständlich die Bild-in-Bild Kamera, die gleichzeitig Vorder- und Rückkamera verwendet: Du kannst auch wechseln, welche Kamera als Hauptbild-Geberin dienen soll. Darüber hinaus kannst Du zum Beispiel verschiedene Frames und eine Menge Video-Effekte einsetzen. Was mir hier besonders gefällt: Du kannst eine Live-Aufnahme simulieren oder auch ein “Breaking News” sowie ein blinkendes, rotes Aufnahmezeichen auswählen. Eine schöne Spielerei, die sich für bestimmte Stories sehr gut einsetzen lässt.

Auch ein “Timeplay“, einen Zeitraffer, um Videos in bis zu 30-facher Geschwindigkeit aufzunehmen, steht zur Auswahl. Eine “Slow-Motion” Funktion vermisse ich allerdings bisher. So sind denn sowohl Zeitraffer als auch Slow-Motion den iPhone Nutzern ab dem Modell 11 vorbehalten. Wobei ich nicht sagen kann, ob es diese Funktion bei Android Handies gibt.

Ein kleiner Nachteil: Die Kamera-App nimmt Videos spiegelverkehrt auf. Das ist an sich nicht schlimm.

Da ich jedoch viele Videos mit meinen berühmt-berüchtigten T-Shirts mache, sind die Schriftzüge verkehrt herum dargestellt. Hier gibt es dank neuer iPhone 11 Funktion zur direkten Videobearbeitung in der Foto-App zwar die Möglichkeit, das Video zu drehen. Aber dann sind zum Beispiel Templates oder Frames, in denen “Live” oder “Breaking News” stehen, nicht mehr verwendbar.

Ein weiteres, gutes Feature ist, dass bei der Aufnahme am oberen Rand die anwachsenden blauen Balken anzeigen, wann die 15-Sekunden Grenze erreicht ist. Damit hast Du die Video Aufnahme Dauer im Blick.

 

App 3: iMovie (ausschließlich iPhone)

 

Mein absoluter Favorit zur schnellen Videobearbeitung. Diese App hat alles, was Du zum Editieren und Aufbereiten von Video-Dateien benötigst. Gerade, wenn Du nur wenig Zeit hast und Dich nicht mit den komplexen Video Bearbeitungsprogrammen auseinandersetzen möchtest, ist iMovie Dein Ding.

So kannst Du vom Smartphone aus Videos schneiden, Übergänge und Titel einbauen, Lautstärke anpassen, Zeitraffer und Slow Motion anwenden und noch viel mehr.

Außerdem kannst Du passende, kosten- und lizenzfreie Hintergrundmusik aus der iMovie Audio Library einbinden. Der Clou dabei: Stammt diese aus der iMovie Audiothek (importieren von eigener Musik ist ebenfalls möglich), passt iMovie die Musik an die Video Länge an und schneidet diese intelligent. Wenn das Video endet, setzt iMovie den musikalischen Schlusspunkt ebenfalls genau passend. Dadurch musst Du kein merkwürdig-klingendes “Herausfaden” der Musik manuell einstellen, und es macht Dein Video insgesamt professioneller.

 

App 4: TikTok als Video Bearbeitungstool

 

Ja, Du hast richtig gelesen: Ich nutze TikTok vorwiegend als Video Bearbeitungstool. Zwar bietet Instagram bereits eine Menge Filter, Rahmen, visuelle Gestaltungsmöglichkeiten sowie ein Musik-Feature, aber ich finde die Auswahl an Effekten und Tools bei TikTok um Längen besser.

So drehe ich meine Daily Story entweder direkt mit der Smartphone Kamera App oder mit Dizzi und lade es anschließend zur Bearbeitung auf TikTok hoch.

Das fertig bearbeitete Video wiederum auf dem Smartphone abspeichern, und dann kann ich es in den jeweiligen Netzwerken teilen.

Fertig!

Auf TikTok können Videos ebenfalls maximal eine Minute dauern.

Das Tolle ist, dass Du hier die Länge Deines Videos anpassen und zuschneiden kannst. Du kannst auch verschiedene, kurze Sequenzen aneinandergereiht auswählen und dann hochladen. Eben immer bis maximal eine Minute lang. Dazu kannst Du zum Beispiel auch einzelne Bilder mit einbinden.

Nachdem Du Deine Video-Minute also zusammengeschnitten hast, kannst Du anschließend Text hinzufügen, dabei Schrift, Farbe, Größe, Platzierung und, der Hammer: die Anzeigedauer des Textes bearbeiten und Deinen Wünschen gemäß anpassen. Das ist für mich besonders praktisch, da ich in meinen Videos meistens deutsch spreche und den Text zusammengefasst auf englisch übersetze für meine internationalen Abonnenten.

Daneben kannst Du per TikTok Bearbeitung Übergänge zwischen den einzelnen Sequenzen, Filter oder Spezialeffekte einbauen. Es gibt hier eine ansprechende Auswahl.

Musik aus den aktuellen Charts, aber auch Klassiker, gibt es hier ebenfalls, ähnlich wie bei Instagram Stories meistens bis auf 15 Sekunden begrenzt. Bei der Musik kannst Du sogar die Lautstärke anpassen.

Es gibt noch eine ganze Reihe an weiteren Tools in der App, und ich habe diese selbst noch nicht alle getestet. Gefühlt kommen täglich 30 neue Möglichkeiten dazu.

Du kannst Dich also eine Weile damit beschäftigen, bis Du Deinen idealen Features-Mix und die Routine gefunden hast.

Auch hier ist mir stets wichtig: Es muss schnell gehen und einfach sein.

Für meine Daily Video Stories wende ich mit allem drum und dran (Idee, Dreh, Bearbeitung, Verbreitung) zwischen 30-45 Minuten pro Tag.

Mehr darf es für mich nicht sein.

Gut, Ideenfindung und Ausformulierung können bei mir auch schon während des Tages “nebenher” mitlaufen und bereiten sich dann intuitiv von selbst vor. Aber auch das wird irgendwann zur Routine und geschieht beinahe unbewusst.

 

Fazit: Strategie, Ideen, Abläufe für Deine Daily Video Stories

 

Vor genau einem Jahr habe ich begonnen, mich intensiv mit Smartphone Videodreh zu beschäftigen.

In der Zwischenzeit habe ich jede Menge ausprobiert, gelernt, weiteres Equipment erworben und mich dank des HR Hackathon Online auch in die Welt des Live Streaming begeben.

Die Daily Video Stories Routine habe ich zu Beginn meiner selbst auferlegten Corona Selbst-Quarantäne vor vier Monaten gestartet.

Auch hier habe ich eine Lernkurve hinter mir und noch viele Lernerlebnisse vor mir.

Hier einige meiner Learnings:

  • begrenze Deine Videos auf maximal eine Minute (59 Sekunden sind besser)
  • lerne, wichtige Inhalte in einer Minute zu formulieren
  • am besten, einen Gedanken pro Video
  • es darf auch mal privat sein
  • lächeln und lachen sind wichtig :)
  • kleine Fehler und kurze Versprecher sind ok
  • versuche, Deine Videos immer zum gleichen Tages-Zeitpunkt zu veröffentlichen (auch Follower mögen Routine)
  • bleib dran und verzweifle nicht
  • Trial & Error – lerne jeden Tag

Nach und nach wirst Du Deine eigene Strategie und persönliche “Signatur” herausarbeiten und weiterentwickeln.

Anfangs habe ich in meinen Videos teilweise bis zu drei Minuten erzählt, aber das ist ein Riesenaufwand (und keiner guckt sich das drei Minuten lang an). Nach und nach habe ich die Dauer auf eine Minute reduziert. Eine gute Übung, um schnell auf den Punkt zu kommen (gelingt mir nicht immer).

Durch den Rollout der Stories Funktion von LinkedIn werde ich erneut eingeladen, meine Story-Strategie zu überdenken.

Wie oben erwähnt, möchte ich für die Dailies nicht mehr als 30-45 Minuten Arbeit pro Tag invstieren.

Sprich: Wenn ich eine Video Story am Tag verbreite, muss diese für alle Netzwerke passen: Instagram, Facebook, WhatsApp, (TikTok) und eben neuerdings auch LinkedIn.

Das “zwingt” mich, den Stories vermehrt einen beruflichen Fokus zu verleihen.

Natürlich kannst Du in all Deinen Stories auch einfach nur Bilder mit Texten und Stickern, etc. posten.

Aber nutze die Gelegenheit, Dich jetzt mit Video auseinanderzusetzen und die sozialen Medien als Sprungbrett für Dein eigenes oder fürs Personalmarketing zu verwenden.

Gerade die Story Funktionen erlauben es, kurze Video-Inhalte mit überschaubarem Aufwand zu verbreiten – die dann in den meisten Fällen nach max. 24 Stunden wieder verschwinden.

Nur sehr wenige Nutzer posten (einigermaßen) gute Videos.

Lerne jetzt, und Du wirst immer ganz vorne mit dabei sein.

Viel Spaß!

P.S.: Warte nicht, bis Du eine hieb- und stichfeste Social Media Strategie ausgearbeitet hast und diese noch vom Chef gegenzeichnen lassen musst.

Und hier nochmal zur Wiederholung mein aktueller Arbeitsprozess:

Ich drehe meine Daily Story entweder direkt mit der Smartphone Kamera App oder mit Dizzi und lade es anschließend zur Bearbeitung auf TikTok hoch.

Das fertig bearbeitete Video speichere ich wiederum auf dem Smartphone, und dann teile ich es in den jeweiligen Netzwerken.

Fertig!

Starte jetzt!

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Smartphone Video Tipp #2 für authentisches Employer Branding und Markenkommunikation: Warmup und Loslegen (mit Video) https://www.online-recruiting.net/smartphone-video-tipp-2-authentisches-employer-branding-markenkommunikation-warmup-loslegen/ Tue, 08 Oct 2019 09:36:02 +0000 http://www.online-recruiting.net/?p=20685 Echte Videos mit realen Menschen mit Ecken, Kanten und Macken – der zweite Teil meiner Artikelserie   Im ersten Teil meiner neuen Artikelserie “Smartphone Video- und Kameratipps für authentische Inhalte” bin ich auf die ersten Hürden eingegangen, die sich jedem in den Weg stellen, der sich mit Video befasst. Diese sind meistens rein persönlicher Natur: […]

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Echte Videos mit realen Menschen mit Ecken, Kanten und Macken – der zweite Teil meiner Artikelserie

 

Im ersten Teil meiner neuen Artikelserie “Smartphone Video- und Kameratipps für authentische Inhalte” bin ich auf die ersten Hürden eingegangen, die sich jedem in den Weg stellen, der sich mit Video befasst.

Diese sind meistens rein persönlicher Natur: Kamerascheu oder auch der “innere Kritiker” können ein Videoprojekt bereits im Keim ersticken.

Das ist sehr schade, denn gerade heute ist es mit den immer leistungsstärkeren Smartphones ein Kinderspiel, Videos zu produzieren und in sozialen Medien zu verbreiten.

Personal suchende Unternehmen und rekrutierende Teams können sich den Trend Video zu Nutze machen, um potenziellen Talenten in nur wenigen Minuten Einblick in die Arbeitsatmosphäre zu geben.

Ein Smartphone hat heute so gut wie jeder, und es bedarf wirklich nur wenig Aufwand, ein kurzes Video zu machen.

Warum also darauf verzichten?

Da es dennoch neben den anfangs genannten Hürden, noch weitere gibt, die uns einen regelmäßigen und authentischen Videodreh vermiesen, werde ich heute über Folgendes schreiben:

Hier im Video zeige ich das, was ich im Anschluss in Worte fasse:

Videodreh Warmup für Körper und Geist

 

Seien wir ehrlich: Wir haben alle keine Zeit für irgendetwas.

Deswegen muss oder sollte ein Videodreh auch recht schnell über die Bühne gehen.

Es ist einfach nervig, immer und immer wieder Texte zu wiederholen, um verbesserte Aufnahmen zu machen.

Dazu kommt, dass wir nur extrem selten von Natur aus Profi-Schauspieler sind.

Also sind wir in der Regel etwas angespannt und nervös, wenn da eine Kamera vor uns steht, die uns in Bewegtbilder festhalten will.

Da ist es hilfreich, sich dennoch ein wenig Zeit zu nehmen, um sich mental und physisch vorzubereiten:

  • Strecken und gähnen sind wunderbare, einfache Einstiegsübungen
  • ein wenig vor der Kamera herumlaufen, aus dem Bild hinauslaufen, auf die Kamera zulaufen, …
  • ich ziehe meistens die Schuhe aus, weil ich den direkten Bodenkontakt mag
  • dann auch mal bewusst übertreiben mit der Stimme, mit Worten, einfach nur “blablabla” sagen
  • irgendeinen Blödsinn erzählen und dabei am besten über sich selbst lachen (können)
  • und dann schaut Euch im Video an, sodass Ihr erkennen könnt, wie Ihr ausseht, wenn Ihr das alles macht

Idealerweise macht und übt Ihr all das zunächst zu Hause und im stillen Kämmerlein.

Entspannungs- und Atemübungen

 

Entspannung kommt durch gutes und ruhiges Atmen.

Im Video zeige ich eine Atemübung, die ich im Tai Chi erlernt habe.

Wenn der Atem ruhig ist, sind Stimme, Gesichtszüge und Bewegungen ebenfalls entspannter.

Eine gut eingeübte Bauchatmung hilft, dass die Stimme nicht in ungeahnte Höhen schrillt. Denn das geschieht, wenn die Brustatmung überhand nimmt.

Eine gute Körperhaltung und -spannung

 

Wie im Video gesagt, ein bisschen Nervosität, Anspannung und Herzklopfen gehören zum Videodreh dazu.

Da vergessen wir schon mal, dass wir uns aufrecht und dennoch locker hinstellen sollten.

Ein wenig aufrichten ist immer gut, aber kommt dabei nicht ins Hohlkreuz, wenn Ihr die Brust nach außen drückt vor lauter Schulter gerade ziehen…

Und achtet darauf, nicht zu steif zu wirken, als hätte man Euch einen Besen ins Kreuz gesteckt.

Am besten orientiert Ihr Euch an einem imaginären Faden, der Euch von der Schädeldecke gen Himmel zieht.

Wenn Ihr dann noch die Ohren leicht über die Schultern bringt, ohne Euch zu verkrampfen, seid Ihr auf dem richtigen Weg.

Im Video oben zeige ich Euch, wie das geht.

Zeig her Deine Persönlichkeit: der heilige Gral Authentizität mit Ecken, Kanten und ohne Weichspüler

 

Im letzten Teil des Videos gehe ich noch auf einige generelle Dinge ein, die beim Videodreh schief gehen können.

Letzten Endes ist es wichtig, sich selbst und seine eigene Persönlichkeit vor der Kamera zu entdecken, zu entfalten und zu entwickeln.

Der Videodreh fördert unliebsame Macken, Ecken und Kanten zutage. Manche davon werden sich wahrscheinlich auch nie abtrainieren lassen.

Aber so sind wir Menschen nun mal gestrickt: wir sind nicht perfekt.

Jedoch bin ich mir sicher, dass Ihr im Laufe der Zeit auch Vieles an Euch im Video aufspüren werdet, was Euch als Mensch, als Mitarbeiter, als Unternehmen, als Team ausmacht.

Und das ist der heilige Gral: Denn dann seid Ihr auf dem besten Wege in die Authentizität.

Sprich: Ihr zeigt Euch, wie Ihr seid, und genau das erwarten heute so viele Talente, potenzielle Kandidaten und Mitarbeiter von ihren Arbeitgebern.

 

Also: Wozu noch warten?

 

Ran ans Smartphone und ein Video gedreht! Schickt es mir rüber, oder tagged mich in den sozialen Medien.

Wenn Ihr dafür weitere Ideen, Inspiration oder Input braucht, lasst es mich wissen!

Help wanted!

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Smartphone Video Kamera Tipp #1: Kamerascheu überwinden und den inneren Kritiker überlisten – so geht’s https://www.online-recruiting.net/branding-personalmarketing-videos-mit-smartphone-kamera-selbstversuch-inneren-kritiker-ueberlisten-kamerascheu-ueberwinden/ Tue, 20 Aug 2019 09:34:25 +0000 http://www.online-recruiting.net/?p=20608 Video drehen mit dem Smartphone: neue Artikelserie mit Tipps, Erkenntnissen & Erfahrungen   Schon immer war ich neugierig und experimentierfreudig. Auf diese Weise habe ich in meiner Jugendzeit unter anderem eine Zeitung herausgegeben und vertrieben, eine Radiosendung für meine Freunde gemacht und einen Comic zusammengebastelt. Selbst dieser Blog, der HR Hackathon oder auch mein Workshop zur […]

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Video drehen mit dem Smartphone: neue Artikelserie mit Tipps, Erkenntnissen & Erfahrungen

 

Schon immer war ich neugierig und experimentierfreudig.

Auf diese Weise habe ich in meiner Jugendzeit unter anderem eine Zeitung herausgegeben und vertrieben, eine Radiosendung für meine Freunde gemacht und einen Comic zusammengebastelt.

Selbst dieser Blog, der HR Hackathon oder auch mein Workshop zur automatisierten Content Distribution via Social Media stammen aus solchen Ideen- und Handlungsimpulsen.

All diesen Projekten und Versuchen (einige sind natürlich auch in die Hosen gegangen) liegen drei meiner Leidenschaften beziehungsweise Antreiber zu Grunde:

  • Kommunizieren im weiteren Sinne mittels “Broadcasting“: Inhalte vermitteln und verbreiten
  • eine gewisse Risikobereitschaft, der Reiz, etwas Neuen zu schaffen und die Reaktionen von anderen Menschen darauf zu sehen
  • Netzwerke: vernetzen, Austausch, informieren und Menschen zusammenbringen

Nur zweierlei hatte ich bis dato nicht erforscht: Video und Selfies.

Ich fand diese Art der Selbstdarstellung, vor allem Selfies, selbstverliebt und total affig.

Damit wollte ich nichts zu tun haben.

Bis mir Hans Steup, Betreiber der Jobbörse Versicherungskarrieren und hyperaktiver Social Media Junkie (nicht übel nehmen, Hans ;), nahelegte, ich sollte mehr Bilder von mir posten zwecks Personal Branding und Eigenmarketing.

Das leuchtete mir ein. Ich wusste sofort, dass er damit Recht hatte, und dass das Thema Bewegtbild genau das Richtige für mich ist.

 

Drei Tage später habe ich mit meinem Smartphone das erste Video gemacht und es über meine Social Media Kanäle verteilt. Es war nichts Besonderes, eine spontane Idee, die ich aus dem Bauch heraus umgesetzt habe.

Die ersten Reaktionen waren unglaublich: dieser absolut unbearbeitete 37-Sekünder wurde alleine auf LinkedIn mehr als 1.500 Kontakten vor die Nase gesetzt und haben viele Likes und Kommentare ausgelöst. Damit hatte ich nicht gerechnet.

Das hat mich angespornt, weiter zu machen.

Diese Videodreh Sache bietet mir ein riesiges Lernpotenzial, macht mir Freude, kostet mich enorm Energie und treibt mich oft an den Rand der Verzweiflung.

 

Es ist eine aufregende Reise, deren verschiedene Etappen ich ab heute in einer Artikelserie mit Euch teilen werde.

Dabei gehe ich auf eigene Erfahrungen ein, Erkenntnisse, gebe Tipps, Ideen und Einblicke, wie ich den Videodreh per Smartphone angehe.

Ihr werdet sehen, dass es letztendlich kein Hexenwerk ist, sich vor die Kamera zu stellen und ein Video zu machen.

Wenn Ihr im Laufe der Zeit auch Lust habt, Euch mit Videodreh zu befassen, gebt mir Bescheid.

Heute geht es darum, den inneren Kritiker zu überlisten, Kamerascheu zu überwinden und sich mit sich selbst im Video zu konfrontieren.

Zum Einstieg, seht Euch mein Video dazu an – dort gebe ich auch schon den ersten Tipp zum optimalen Drehstart mit dem Smartphone:

 


Hier die Agenda des heutigen Beitrags:

Im Anfang war das (kritische) Wort…

 

Die meisten von uns kennen ihn: diesen penetranten Nörgler in unserem Hinterkopf, der uns alles vermiest.

Hallo, innerer Kritiker!

Unsere Gedanken, so besagt es die Achtsamkeit, haben nur eines im Sinn: uns systematisch fertig zu machen.

Mit genau diesem Wissen können wir unserem inneren Kritiker begegnen und ihm ein Schnippchen schlagen.

Es ist keine leichte Aufgabe, sich selbst in einem Video anzusehen und sich in Live und in Farbe auszuhalten:

  • unsere Stimme ist anders als die, die wir gewohnt sind. Das ist bei jedem so.
  • uns fallen unsere “Ticks” direkt auf
  • wir sehen und hören Sprech- und Sprachfehler, unnötige Füllwörter, zu lange Pausen, Stirnrunzeln, weggucken,…
  • wir finden uns zu klein, zu groß, hässlich, doof, stehen krumm, gucken nicht in die Kamera,…

Das kann Zweifel auslösen, und je perfektionistischer wir veranlagt sind, umso eher wollen wir das ganze Projekt hinschmeißen und aufgeben.

Tut das nicht!

Vorsicht vor zu viel Perfektionismus

 

Wenn ich meinem inneren Kritiker und meinem eher stärker ausgeprägten Perfektionismus nachgegeben hätte, hätte ich bis heute wohl gar kein Video veröffentlicht.

Zudem geben mir einige Zuschauer Rückmeldung auf meine Videos und nennen mir ein paar Ideen, Tipps und Ratschläge. Sie haben diese wohlwollend formuliert und mich ermutigt, weiter zu machen.

Dennoch ist es nicht einfach, sich diese Tipps anzuhören. Tipps und Ratschläge bedeuten, dass es Verbesserungspotenzial gibt. Das ist gleichbedeutend mit Kritik, und wer hört sich schon gerne Kritik an, beziehungsweise beschäftigt sich ernsthaft damit oder nimmt sich diese wirklich zu Herzen?.

Ich habe daher für mich diese Herangehensweise definiert:

  1. Ich höre mir jeden Ratschlag an und denke darüber nach
  2. Ich bedanke mich für jedes Feedback
  3. Ich entscheide, was ich damit mache (Ratschlag / Kritik annehmen, ablehnen, eine neue Idee oder Lösung daraus ableiten,…)
  4. Ich bearbeite keines der bereits auf YouTube veröffentlichten Videos nach
  5. Ich mache weiter

Im Auge des Betrachters – “Savoir-Faire und Savoir-Être”

 

Manchmal erreichen mich Reaktionen von Menschen, die in meinen Videos etwas an mir sehen, das ich nicht sehe, oder was schlichtweg nicht der Wahrheit entspricht.

Ich habe festgestellt, dass diese Interpretationen oftmals mehr im Auge des Betrachters liegen als in meinem Sein und Verhalten, und daher viel mehr über den Betrachter selbst aussagen als das, was er oder sie in mir gesehen hat.

Das ist eine meiner Meinung nach interessante Erkenntnis, die uns nicht nur im Leben vor der Kamera dienen kann.

Es gibt immer etwas zu verbessern beim Videodreh, und natürlich gibt es jede Menge Kurse, professionelle AusbildungenZertifikate, Online Tutoriale und was weiß ich, um die “Performance” vor der Kamera zu optimieren.

Ich könnte mir das alles reinziehen und lernen, und ich bin mir sicher, dass ich das gut hinbekommen würde.

Aber ich will es nicht.

Ich möchte vor der Kamera die sein, die ich bin.

Und das kann jeder!

Natürlich lese ich mir Drehtipps durch, sehe in Videos, wie sich andere vor der Kamera verhalten und probiere immer wieder etwas Neues aus. Im Laufe der Zeit und durch Übung werden sich Routinen einschleifen, aber das wird auf natürliche Weise geschehen.

Es ist auch eine Zeit- und Ressourcenfrage: Ich habe wenige zeitliche Ressourcen, die ich in die Video Produktion investieren kann.

Zum Beispiel hatte ich für das Video zu der EU-Klage von 23 europäischen Jobbörsen gegen Googe for Jobs 25 Minuten Zeit, weil ich danach aus dem Haus musste. Ich habe in der Zeit 3-4 Takes gemacht, das Video kurz editiert und dann auf einigen sozialen Kanälen geteilt.

Ich finde eine Menge zu kritisieren, aber es ist da draußen, und da bleibt es genau so wie es jetzt ist.

Fazit: Sieh auf Dich selbst mit Liebe. Weg mit der Kamerascheu, ran an die Linse!

 

Authentizität wird heute groß geschrieben, gerade im Employer Branding und Personalmarketing.

Aber niemand macht das wirklich, weil (nicht nur) wir Deutschen ein Problem mit der Fehler– und Scheitern-Kultur haben.

Mir macht der Videodreh Spaß, und ich lerne eine Menge dabei – für meine Arbeit, für und über mich selbst, und auch über andere Menschen.

Oft breche ich, wenn ich mich selbst in den Videos sehe, in schallendes Gelächter aus, und das ist doch eine gute Sache, wenn wir über uns lachen können.

Es ist eine lohnenswerte, abenteuerliche Entdeckungsreise.

Manche Dinge werden sich im Laufe der Zeit auf natürliche Weise durch Übung ändern und verbessern, vielleicht aber auch nicht 😉

 

Ich kann Euch nur das hier ans Herz legen: Probiert das mit der Kamera aus!

Ein paar Tipps dazu, wie Ihr damit am besten startet, gibt es in meinem Video Tipp #1, den ich im Anschluss an den Post noch einmal einbinde.

Auch wenn Ihr keine Zeit habt oder keine Ahnung, wie Ihr loslegen sollt (dazu das nächste Mal mehr), was Ihr erzählen wollt, was Ihr dafür braucht oder was Euer Ziel ist, macht es.

 

Wenn ich Euch dabei in irgendeiner Form unterstützen kann, gebt Bescheid:

Kontakt aufnehmen

 

Bis bald mit neuen Videos, Erkenntnissen, Ratschlägen und Tipps.

P.S. – Instagram Videos

 

Folgt meinem Instagram Account, wenn Ihr noch etwas mehr Filmmaterial von mir sehen möchtet. Dort veröffentliche öfter kurze Sequenzen.

Zu Instagram

 

 

Viel Spaß!

 

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Stellenanzeigen nach Maslow texten: So finden die richtigen Talente zu Ihrem Unternehmen https://www.online-recruiting.net/stellenanzeigen-nach-maslow-texten-talentakquise-recruitment-marketing/ Tue, 11 Jun 2019 10:06:53 +0000 http://www.online-recruiting.net/?p=20416 Talentakquise mittels Recruitment Content Marketing: die Stellenausschreibung nach Maslow   Kaum ein Recruiting-Mittel hat einen so schlechten Ruf wie die Stellenanzeige. Selten gibt es jemanden, der sich darüber freut, wenn er oder sie eine Stellenausschreibung texten soll. Fakt ist, dass das Verfassen von Stellenanzeigentexten auch heute noch ein sehr stiefmütterliches Dasein fristet: ein notwendiges Übel, […]

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Talentakquise mittels Recruitment Content Marketing: die Stellenausschreibung nach Maslow

 

Kaum ein Recruiting-Mittel hat einen so schlechten Ruf wie die Stellenanzeige.

Selten gibt es jemanden, der sich darüber freut, wenn er oder sie eine Stellenausschreibung texten soll.

Fakt ist, dass das Verfassen von Stellenanzeigentexten auch heute noch ein sehr stiefmütterliches Dasein fristet: ein notwendiges Übel, ein Mittel zum Zweck, ein Zeitfresser

Dabei sind Stellenausschreibungstexte der Dreh- und Angelpunkt einer jeden Recruiting Kampagne.

Sie bilden mit die Basis für die Talentgewinnungsstrategie, denn in in den Texten findet sich alles, was es zur optimalen Kandidaten Ansprache braucht:

  • die Unternehmensbeschreibung
  • die Aufgabenstellung
  • das gesuchte Profil
  • Argumente für die Talentakquise (warum sollte der Kandidat bei uns arbeiten?)
  • Platz für weitere Informationen, die wichtig für das zu interessierende Talent sind

Die Stellenanzeige, so habe ich es stets in meinen Inbound Recruitment Marketing Workshops formuliert, ist ein idealer Inhalt, den HR Marketing Experten in ihren diversen On- und Offline Kanälen verbreiten können.

Darüber hinaus haben HR Marketer seit dem offiziellen Start von Google for Jobs die Möglichkeit, ihre Stellenanzeigentexte strukturiert aufzubereiten, um dadurch zum Beispiel den Traffic auf die eigene Karriereseite zu erhöhen. Einmal auf der Karriereseite gelandet, sollten Sie den Besuchern weiteren, spezifischen Recruiting Content bieten, um die für Sie richtigen Talente nach diesem Schema in Ihren engeren Recruiting-“Dunstkreis” einzuladen.

Kürzlich las ich einen sehr guten Artikel bei Workable, in dem Matt Buckland das Stellenanzeigentexten von der Seite der Maslowschen Bedürfnispyramide beziehungsweise -hierarchie betrachtet und wertvolle Tipps gibt.

Auf seine Tipps werde ich in diesem Beitrag eingehen, werde sie, wo passend, auf unsere Kultur ausrichten und einige Punkte ergänzen, die ich für relevant und erwähnenswert halte.

 

Definition: die Maslowsche Bedürfnishierarchie

 

Laut Wikipedia:

Die Maslowsche Bedürfnishierarchie, bekannt als Bedürfnispyramide, ist ein sozialpsychologisches Modell des US-amerikanischen Psychologen Abraham Maslow (1908–1970). Es beschreibt auf vereinfachende Art und Weise menschliche Bedürfnisse und Motivationen (in einer hierarchischen Struktur) und versucht, diese zu erklären.

Die Idee ist, dass sich der Mensch in Stufen entwickelt und sich immer stärker selbst verwirklicht, je besser bestimmte (Grund-) Bedürfnisse befriedigt werden.

Vereinfacht ausgedrückt, und mit der weltberühmten “Bedürfnispyramide” dargestellt, sieht die Hierarchie so aus:

 

Von PNG by Philipp Guttmann, SVG by Jüppsche - http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Maslowsche_Bed%C3%BCrfnispyramide.png, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=19910758

Von PNG by Philipp Guttmann, SVG by Jüppsche – Gemeinfrei

 

Die Bedürfnispyramide der Jobsuchenden (via Workable)

 

Im oben genannten Beitrag bei Workable wurde die Pyramide auf die Bedürfnisse von Kandidaten umgeschrieben.

So sehen demnach die Talent Bedürfnisse aus, die Unternehmen beim Verfassen von Stellenanzeigen adressieren sollten, um für die Richtigen attraktiv zu sein:

Die Bedürfnisse eines Jobsuchenden nach WOrkable / Maslow

Die Bedürfnisse eines Jobsuchenden nach Workable / Maslow

Sehen wir uns die fünf Punkte genauer an, um auf die Bedürfnisse der Jobsuchenden näher eingehen zu können.

Dabei werde ich auch Möglichkeiten und Beispiele nennen, wie Unternehmen diese konkret ansprechen und für ihre Stellenanzeigen aufgreifen können.

1. Physiologische Bedürfnisse – Finanzielles und mehr

 

Die physiologischen Bedürfnisse eines Menschen sind die Grundbedürfnisse, um sein Leben zu erhalten.

Dazu gehören unter anderem Atmung, Schlaf, Wasser und Nahrung.

Matt Buckland von Workable bezieht die physiologischen Bedürfnisse, also den Erhalt des Lebens, auf die finanzielle Lage des Jobsuchenden. Sprich: das Gehalt.

Im Groben bin ich mit dieser Interpretation einverstanden, wobei sich hier immer wieder die Frage stellt, ob es generell sinnvoll ist, eine Gehaltsspanne zu nennen. Google for Jobs beziehungsweise das Job Posting Schema an strukturierten Daten fordern diese Information, um Stellenanzeigen besser ranken zu lassen. Auch ist verständlich, dass sich durch die Angabe bestimmte Kandidaten auf “natürliche” Weise vorselektieren lassen, weil sie sich erst gar nicht bewerben, wenn die Zahl nicht ihren Vorstellungen entspricht.

Jedoch finde ich, dass die Nennung einer reinen Zahl nicht unbedingt dem gewünschten Zweck dient. Möglicherweise bietet das Unternehmen andere Benefits oder soziale Leistungen oder hat eben einfach Anderes anzupreisen als eine hohe Einkommenszahl.

Ich denke zum Beispiel an die anderen, oben genannten Grundbedürfnisse wie Schlaf, Wasser, Nahrung: So ist es heute für viele Menschen wichtig, dass sie kurze Anfahrtswege zum Arbeitsplatz haben oder auf Achsen unterwegs sind, die nicht ständig mit Autos vollgestopft sind. Dann profitieren sie beispielsweise von mehr Schlaf, haben weniger Stress und damit eine bessere Atmung.

Vielleicht liegt Ihr Unternehmen ja nicht in einer super-sexy Riesen-Metropole wie Berlin, Köln, München oder Hamburg, aber dafür sind die Mitarbeiter morgens ausgeruhter?

Schreiben Sie das in Ihre Anzeigen mit hinein, wenn dies zutrifft.

2. Sicherheitsbedürfnisse – Stabilität des Arbeitgebers und Arbeitsplatzes, Benefits und Co.

 

Nach Maslow gilt, dass sich Menschen um die nächsthöheren Bedürfnisse kümmern, sobald die Grundbedürfnisse “relativ gut” befriedigt sind.

Dazu gehören zum Beispiel körperliche und seelische Sicherheit, Stabilität, materielle Grundsicherung, Arbeit, Wohnung, Familie.

Um diese Bedürfnisse bei anvisierten Talenten zu sichern, ist es ratsam, in Stellenanzeigen zu nennen, wie es finanziell um das Unternehmen steht:

  • handelt es sich um ein alteingesessenes Familienunternehmen?
  • um ein schnell wachsendes Startup mit hoch abgeschlossenen Finanzierungsrunden?
  • um einen internationalen Riesenkonzern?

Was kann dem Bewerber versichern, dass sein Arbeitsplatz auch noch in den kommenden Monaten vorhanden ist?

Oder handelt es sich bei der Talent Zielgruppe um Menschen, die nicht nach dieser Art von Jobsicherheit streben?

Wenn es um ein befristetes Anstellungsverhältnis geht, kann ich dem potenziellen Kandidaten andere Dinge zusprechen (Möglichkeit auf längerfristigen Vertrag, gute Referenz, Weiterbildung,…)?

Wie sieht es aus mit weiteren Benefits, vielleicht einen 13. oder gar 14. Monat Gehalt, Zusatzversicherungen, Rente, Extra-Urlaub,…?

3. Soziale Bedürfnisse – Team, Unternehmenskultur

 

Wenn wir uns gesund und sicher fühlen, sehnen wir uns nach Gemeinschaft. “Sozialer Anschluss”, wie Maslow es betitelt, oder auch Gruppenzugehörigkeit, also Freundeskreis, Familie, Kollegen.

Im Arbeitsumfeld sind dies die Kollegen, das Team, aber auch die Unternehmenskultur im weiteren Sinne.

Schreiben Sie in Ihre Stellenanzeige hinein, wer die neuen Team-Kollegen des Kandidaten sein werden. Vielleicht haben Sie einen “Star” in Ihren Reihen, oder ehemalige Unternehmensvertreter aus Firmen, die auf Ihre Zielgruppe Einfluss ausüben.

Vielleicht binden Sie ein kurzes Video vom “Dream-Team” in Action ein, in dem sich die Mitglieder kurz präsentieren.

Transportieren Sie Ihre Firmenkultur in der Bild-, Ton- und Wortwahl mit.

4. Individualbedürfnisse: Wertschätzung, die eigene Rolle im Team und im Unternehmen, Sinnhaftigkeit der Arbeit

 

Die Sinnhaftigkeit der Arbeit steht heute mehr denn je im Vordergrund.

Arbeitnehmer möchten wissen, warum sie dies oder jenes in ihrem Job tun. Sie möchten wissen, wie die Wertschöpfung ihrer Arbeit im Kontext des Unternehmenserfolges aussieht.

Schreiben Sie in Ihre Stellenanzeigen hinein, welchen konkreten Wert und Beitrag am Unternehmens- und Teamerfolg Ihr neues Team-Mitglied beisteuern wird.

Erkennen Sie sein einzigartiges Talent an, und beschreiben Sie seine / ihre Aufgaben mit genau diesem Gedanken im Hinterkopf!

5. Selbstverwirklichung – mein persönlicher Benefit, wenn ich in diesem Unternehmen arbeite

 

Selbstverwirklichung, Arbeit tun, die man “wirklich, wirklich will” (Definition von New Work).

Ja, Sie haben es bemerkt, wir sind im Heute angekommen!

Viele behaupten, dass es die neuen, “jungen” Generationen sind, die vermehrt auf ihre Selbstverwirklichung blicken, wenn sie sich irgendwo bewerben.

Aber mal Hand aufs Herz: Die meisten Menschen möchten heute nicht nur einen Job tun, um ihre Grund- und Sicherheitsbedürfnisse zu befriedigen, sie möchten einer sinnstiftenden Arbeit nachgehen und verfolgen dabei auch persönliche Ziele.

Je nach Stellenangebot und Unternehmen können die passenden Talente ihre unterschiedlichen persönlichen Ziele zur Selbstverwirklichung erreichen.

Was können Sie also den gesuchten Kandidaten an Selbstverwirklichungspotenzial bieten? Welche Ziele könnten Ihre anvisierten Talente verfolgen?

Welche Weiterbildungsformate gibt es? Aufstiegsmöglichkeiten, eventuell sind je nach Bewerber auch flache Hierarchien interessant, ein agiles Arbeitsumfeld, das im ganzen Unternehmen gelebt wird? Gibt es Freizeit- oder Sportangebote? Regelmäßiges Feedback oder Mentoren Programme?

Ich bin mir sicher, dass es sehr viel Potenzial für jeden Mitarbeiter in jedem Unternehmen gibt.

Fazit: Kandidaten Persona

 

Nehmen Sie sich etwas Zeit in Ruhe und machen Sie eine Liste zu all den oben angesprochenen Punkten. Gehen Sie zunächst vom generellen Unternehmen aus, bevor Sie sich mit den einzelnen Teams, Abteilungen, Aufgaben, Leistungen, etc. auseinandersetzen.

Gestalten Sie anschließend eine Kandidaten Persona für ein häufig gesuchtes oder aktuell anstehendes Bewerberprofil.

Texten Sie Ihre Stellenanzeigen entsprechend, und nehmen Sie die wichtigsten Ankerpunkte in ihre Kommunikation und Ansprache von potenziellen Talenten auf.

Das klingt und ist eine Menge Arbeit, aber glauben Sie mir: Wenn Sie das einige Male durchexerziert haben, kennen Sie die Stärken und Schwächen Ihres Unternehmens und können diese gekonnt in Ihre Gespräche einfließen lassen.

Übung macht den Meister, und bei hart umkämpften Talenten werden Sie Ihre Asse profimäßig aus dem Ärmel ziehen.

Viel Erfolg!

Möchten Sie mir Ihre Erfahrungen damit mitteilen? Oder suchen Sie nach Ideen und Anregungen?

Schreiben Sie mir, ich freue mich über Ihre Nachricht:

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